Trotz Bimota: Kawasaki gibt in SBK-WM weiter Vollgas
Die Superbike-WM 2024 ist die vorerst letzte Saison mit einem Werksteam von Kawasaki. Man möchte sich mit Stil und bestmöglich verabschieden, bevor das neue Projekt mit Bimota gestartet wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ankündigung von Kawasaki, in der Superbike-WM 2025 werksseitig nur noch als Motorenlieferant von Bimota aufzutreten, war eine faustdicke Überraschung. Denn Alex Lowes fährt seine bisher beste Saison seit seinem Wechsel zu Kawasaki und hat als WM-Vierter bereits zwei Siege eingefahren – mehr als Jonathan Rea in der vergangenen Saison!
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Doch es blieben viele Fragen offen, was die Gegenwart und Zukunft betrifft. Wegen des neuen Bimota-Projekts, das vom heutigen Kawasaki-Werksteam (KRT) organisiert wird, wurde befürchtet, dass Kawasaki sein Engagement in der Superbike-WM 2024 auf das Minimum herunterfahren könnte. Solchen Gerüchten erteilte Teammanager Guim Roda jedoch eine klare Absage! "Was im nächsten Jahr passiert, beeinflusst unser Entwicklungsprogramm für diese Saison überhaupt nicht", versicherte der Spanier auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. "Wir wollen mit unserem aktuellen Motorrad noch die bestmöglichen Ergebnisse erreichen. Was uns möglich ist, um bessere Rundenzeiten zu erreichen, werden wir entwickeln."
Provec Racing – das Team hinter KRT – wird sein Know-how bei Bimota einbringen. "Sollte sich etwas ergeben, was wir für 2025 für sinnvoll erachten, werden wir es entsprechend adressieren", sagte Roda. "Wir haben aber auch selbst noch genügend Dinge in der Hinterhand, die wir in diesem Jahr noch einsetzen möchten. Dies betrifft gerade unsere Performance bei heißen Bedingungen, die wir bei den Wintertests nicht seriös testen konnten. Es gibt also noch einiges zu tun."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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