Lebenszeichen von Scott Redding (BMW): P5 am Freitag!
Am ersten Trainingstag in Donington sah man Scott Redding auf Positionen, wo sich der BMW-Pilot in der Superbike-WM selbst sieht. Als Fünfter zeigte der Engländer ein starkes Lebenszeichen.
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Bisher lief die Superbike-WM 2024 für Scott Redding nicht, wie erhofft. In nur sechs von zwölf Rennen kreuzte der Bonovo BMW-Pilot auf einem Punkterang die Ziellinie, Platz 8 im ersten Lauf in Assen sein einziges einstelliges Ergebnis. Mit überschaubaren 23 Punkten ist der Vizeweltmeister von 2020 in der Gesamtwertung auf Rang 18 das BMW-Schlusslicht.
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Bei seinem Heimrennen in Donington Park präsentiert sich der 31-Jährige aber wie verwandelt: Nach Platz 10 im ersten Training steigerte sich Redding am Nachmittag auf eine 1:26,434 min und beendete den Freitag als starker Fünfter. "Wir hatten schon in Misano gute Änderungen am Motorrad vorgenommen, allerdings ist uns dort nicht gelungen, die Verbesserungen in entsprechende Ergebnisse umzusetzen – das lag am Desaster in der Superpole. Wenn man in Misano nur als 20. in der Startaufstellung steht, kann man sein Wochenende schon abhaken", erzählte Redding in kleiner Journalistenrunde. "Trotzdem wussten wir, dass wir Potenzial hatten. Mit der Elektronik haben wir einen guten Schritt nach vorn geschafft und ich hoffte, wir können in Donington so weitermachen. Das ist uns grundsätzlich auch gelungen, allerdings mussten wir am Ende mehr anpassen, als ich ursprünglich wollte. Aber die Performance passt und ich kann das Bike mehr auf die Art und Weise fahren, wie ich es möchte."
Redding fuhr seine beste Zeit mit dem weichen Rennreifen SCX. "Hinsichtlich der Reifen fühle ich mich gut mit dem SC0-Hinterreifen, allerdings ist mir damit nicht die beste Rundenzeit gelungen. Dafür haben wir den SCX verwendet, mit dem ich mich normalerweise nicht sonderlich gut fühle", verriet der Engländer. "Dieses Mal aber schon und es war ein großer Fortschritt. Insgesamt ist das Paket sogar besser, als es davor in Misano war."
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