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Van der Mark: «Reden nur noch mit Toprak und mir»

Von Ivo Schützbach
BMW ist 2025 nur mit zwei Bikes am Start: Michael van der Mark (li.) und Toprak Razgatlioglu

BMW ist 2025 nur mit zwei Bikes am Start: Michael van der Mark (li.) und Toprak Razgatlioglu

Das Fahreraufgebot von BMW in der Superbike-Weltmeisterschaft 2025 halbierte sich gegenüber dem Vorjahr auf zwei. ROKiT-Ass Michael van der Mark erklärt, weshalb er das als Vorteil sieht.

In der MotoGP war bis zum Ende der Saison 2024 zu hören, ein großer Vorteil von Ducati wäre, dass sie mit acht Fahrern in der Startaufstellung so viele wie kein anderer Hersteller hatten und entsprechend viele Daten sammeln konnten.

Yamaha und Aprilia bemühten sich um werksunterstützte Satelliten-Teams und stellen inzwischen ebenso wie Honda und KTM vier Motorräder, das Ducati-Aufgebot schrumpfte für 2025 auf sechs Maschinen.

In der Superbike-WM ist Ducati mit acht Fahrern ebenfalls am stärksten aufgestellt, bei BMW reduzierte sich die Zahl von 2024 auf 2025 um die Hälfte auf nur noch zwei. Grund dafür ist, dass das deutsche Team Bonovo MGM zu Ducati abwanderte.

«Der Fokus ist jetzt größer», beurteilte BMW-Werksfahrer Michael van der Mark diese Veränderung im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «BMW will und muss ja allen Fahrern helfen, die sie haben. Jetzt haben sie mehr Zeit, um nur noch mit Toprak und mir zu reden. Sie müssen nicht mehr die Aussagen von vier Fahrern filtern. Mit vier Fahrern gibt es auch zwei weitere Crew-Chiefs. Jetzt liegt der Fokus auf uns, das haben wir für dieses Jahr gebraucht. Wenn du deutlich mehr Personal hast, ist das etwas anderes. Aber wir haben dieses Jahr den gleichen Personalstamm, wie wir ihn letztes Jahr hatten.»

Vor dem dritten Event in Assen am kommenden Wochenende führt Ducati-Werksfahrer Nicolo Bulega die Wertung mit 111 Punkten an, dem Italiener folgt Razgatlioglu mit 82 Zählern. Van der Mark hat erst 26 Punkte gesammelt und ist mit diesen Gesamtzehnter.


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