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FIM schränkt Superbike-Tests ab 2026 noch mehr ein

Von Kay Hettich
Die Arbeit der Testteams wird ab 2026 genauer beobachtet

Die Arbeit der Testteams wird ab 2026 genauer beobachtet

Die Möglichkeiten von Tests sind im Reglement der Superbike-WM bereits strikt, doch ab 2026 werden die Regeln noch weiter eingeschränkt und betreffen auch Tests mit normalen Straßenmotorrädern und Testteams.

Zur Kostensenkung und aus Gründen der Chancengleichheit sind in der Superbike-WM eingeschriebenen Piloten nur zehn Testtage pro Saison erlaubt; Fahrer in Concession-Teams erhalten sechs Tage zusätzlich. Dabei beginnt eine neue Saison am Tag nach dem Finale und umfasst damit also alle Wintertests. Ohne Einschränkung durften die Fahrer bisher mit geringfügig modifizierten Straßenversionen ihrer Motorräder auf einer Rennstrecke trainieren.

Mit einem Reglement-Update grenzt der Weltverband FIM die Tests ab der Superbike-WM 2026 weiter ein. Es bleibt zwar bei den erlaubten Tagen für die Einsatzfahrer, doch nun rücken auch Testfahrer in den Fokus. So ist es zukünftig jedem Rennfahrer untersagt, elf Tage vor einem Event mit einem Motorrad in Superbike-Spezifikation (und Reifen) auf der jeweiligen Rennstrecke zu testen, zu trainieren oder an einer Rennveranstaltung teilzunehmen. Auch das generelle Testverbot zwischen 21. Dezember und 4. Januar gilt zukünftig für Testfahrer.

Dass gut aufgestellte Hersteller ihr Testteam an eine Piste schicken, um Basisarbeit für das Rennwochenende zu leisten, dürfte damit zwar nicht komplett verhindert, der daraus gewonnene Vorteil aber zumindest minimiert werden.

Präzisiert wurde zudem das Testen mit Straßenmotorrädern. Zur Hilfestellung darf maximal ein reguläres Teammitglied den Einsatzfahrer begleiten. Außerdem werden die erlaubten Modifikationen strenger geregelt, damit kein verkapptes Superbike genutzt werden kann. Bei Verstößen gegen diese Auflagen kann einer der erlaubten Testtage gestrichen werden.


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