Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Angriff auf die privaten Kawasaki

Von Ivo Schützbach
Resch: «Nach Monza grössere Fortschritte».

Resch: «Nach Monza grössere Fortschritte».

«Für Assen darf niemand Wunder erwarten», sagt Roland Resch. Nach vier Testtagen auf dem Pannoniaring macht TKR Suzuki aber Fortschritte.

Diese Woche Montag bis Donnerstag testete der Österreicher Roland Resch mit seinem Team TKR Suzuki in Ungarn auf dem Pannoniaring – der Hausstrecke von Resch.

Für das erste Rennen in Valencia wurde der 24-Jährige ins kalte Wasser geworfen. Die Suzuki GSX-R 1000 K9 wurde erst kurz vor dem ersten Training fertig, «richtig funktioniert hat eigentlich nichts», so Resch. «Weder der Motor, die Bremsen, noch das Fahrwerk haben ordentlich gearbeitet. Diese Dinge haben wir jetzt einigermassen im Griff. Auf den Rundenrekord von Andreas Meklau habe ich nur eine Sekunde verloren.»

Meklau, der den Pannoniaring in- und auswendig kennt, fuhr seinen Rekord mit einem Qualifyer, Resch war mit Rennreifen unterwegs. «Meine 1:54,8 min sind wirklich nicht schlecht.»

«Die Leistungsentfaltung des Motors ist jetzt sanfter, die Einspritzung und die Elektronik von Motec haben wir aufeinander abgestimmt. Auch die Fahrwerksgeometrie ist jetzt besser, die Federelemente sprechen vernünftig an.»

Zum Experimentieren mit dem Lenkkopfwinkel blieb keine Zeit, auch das Kit-Getriebe von Suzuki wird für Assen noch nicht bereit sein. Grössere Fortschritte werden laut Resch erst nach Monza zu sehen sein.

Grösste Sorge im Moment: Mit vollem Tank macht das Fahrwerk Probleme. Resch: «Sobald nur noch zehn Liter im Tank sind, liegt das Motorrad gut. Vollgetankt fällt das Umlegen in den Kurven aber extrem schwer. So über eine Renndistanz zu kommen, ist nicht einfach. Mein Ziel für Assen ist aber klar: Ich will zu den vier privaten Kawasaki aufschliessen. Nach Monza wollen wir dann den nächsten Schritt machen.»

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