Haslam: «BMW und Honda sind gegensätzlich»

Von Ivo Schützbach
Leon Haslam und Eugene Laverty

Leon Haslam und Eugene Laverty

Leon Haslam fühlte sich auf der Honda auf Anhieb wohl. Nach zwei Jahren im BMW-Werksteam sprach er erstmals über seine Probleme, die er während dieser Zeit hatte.

Seine internationale Karriere im 125er-Grand-Prix begann 2000 auf Honda, 2008 und 2009 fuhr Leon Hasalm in der Britischen Superbike-Meisterschaft und der Superbike-WM ebenfalls für den japanischen Hersteller. Kommende Saison startet der Engländer für Pata Honda, bislang läuft es ordentlich. Am ersten Testtag in Jerez war Haslam 0,3 Sekunden schneller als Teamkollege Jonathan Rea.

«Es ist gut, wieder bei Honda zu sein», meinte Haslam. «Honda waren die ersten, die mir die Möglichkeit gaben Rennen zu fahren. Es ist sehr spannend zu versuchen, mit ihnen zu gewinnen.»

Für BMW holte Haslam in zwei Jahren zwar acht Podestplätze, aber keinen Sieg. Troy Corser trieb er in die Rente, in Marco Melandri fand er dieses Jahr seinen Meister. «Mit BMW hatte ich eine schwierige Zeit, es war ein neues Projekt, als ich in die Firma kam. Letztes Jahr war sehr hart für mich, ich hatte viele Verletzungen und Probleme. Es ist enttäuschend zu gehen, aber ich muss nach vorne schauen und meine Zukunft ist bei Honda.»

«Die Honda und die BMW sind sehr verschiedene Bikes, total gegensätzlich», ist Haslam aufgefallen. «Die BMW war sehr schwierig zu fahren, während die Honda fahrbarer ist. Es gibt noch viel am Bike zu testen, aber ich fühlte mich sofort wohl auf ihm.»

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