Dettwiler-Unfall: Pressesperre, Falschmeldungen

Eugene Laverty will Fehler nicht wiederholen

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty fuhr zu vorsichtig

Eugene Laverty fuhr zu vorsichtig

Aprlia-Ass Eugene Laverty rettete im ersten Lauf auf Phillip Island einen Vorsprung von 0,007 sec auf Michel Fabrizio und damit Rang 2. Mit dem Italiener hatte er nicht gerechnet.

Viele Experten hatten Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty zum Saisonauftakt in Australien als Siegkandidaten getippt. Wie sich herausstellte, agierte der Zweitplatzierte zu vorsichtig.

«Sylvain ist wirklich gut gefahren», lobte Laverty seinen Teamkollegen Guintoli. «Ich ließ ihn ziehen, als er mich überholte. Ich habe das ganze Rennen nach meinen Reifen geschaut, viel zu arg, wie sich herausstellte. Mein Reifen kühlte während des Rennens ab. Erst als Michel Fabrizio an mir vorbei war dachte ich mir, dass ich den Reifen vielleicht mal nutzen sollte.»

«Ich habe in Lauf 1 vieles gelernt», versicherte der Nordire SPEEDWEEK.de. «Das Rennen geht nicht über 40 Runden, es sind nur 22. Ich habe das ganze Wochenende daraufhin gearbeitet, dass ich mit nachlassenden Reifen gut zurechtkomme. Auf einmal waren die Bedingungen aber so, dass der Reifen durchhielt. Am Nachmittag, wenn es heißer wird, muss ich vielleicht vorsichtiger sein, im ersten Lauf war das nicht nötig. In Lauf 2 will ich es besser machen.»

«Ich habe nicht erwartet, dass drei Aprilia-Fahrer auf dem Podium stehen. Fabrizio hat seine Reifen in allen Trainings vernichtet, im Rennen hat er es aber hinbekommen. Hinzu kommt, dass er ein großartiger Racer ist.»

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