Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Phillip Island: Bis 2017 im Superbike-Kalender

Von Kay Hettich
Melbourne ist nicht Phillip Island, ist aber nicht weit entfernt

Melbourne ist nicht Phillip Island, ist aber nicht weit entfernt

Bereits vor einer Woche berichtete SPEEDWEEK.de von der Vertragsverlängerung der Superbike-WM mit der australischen Rennstrecke auf Phillip Island. Nun folgen offizielle Kommentare.

Für weitere drei Jahre bleibt Phillip Island im Kalender der Superbike-WM. Promoter Dorna und Rennstreckenbetreiber haben sich frühzeitig auf eine Vertragsverlängerung verständigt. Der bisherige hatte eine Laufzeit bis 2014, nun gilt er bis inklusive 2017.

Für den Bundesstatt Victoria zahlt sich die Superbike-WM im wahrsten Sinne des Wortes aus. Umgerechnet 20 Millionen Euro kommen laut Wirtschaftsprüfer Ernst & Young der Region an Umwegrentabilität zu Gute. «Die Regierung von Victoria ist sich der Wichtigkeit der Superbike-Weltmeisterschaft bewusst», betonte auch der Landtagsabgeordnete Ken Smith.  

Promoter Dorna stört nur eines am Austragungsort Australien: Es gibt zurzeit keine starken Aussies in der Superbike-WM; dieses Manko wollen die Spanien aber getrennt  angehen. «Phillip Island ist ein besonderer Ort, eine einzigartige Strecke und eine einmalige Gegend. Auf der Insel sehen wir immer intensiven Wettstreit durch die lange Gerade und die schnellen fliüssigen Kurven. Als Ergebnis sehen wir spannende Rennen», findet Javier Alonso von der Dorna.

Durch die Vertragsverlängerung erhält auch der Streckenbetreiber neue Planungssicherheit. «Das gibt uns die Sicherheit, weitere Investitionen in die Strecke und deren Gebäude vorzunehmen», kündigt Streckenchef Fergus Cameron an. Bereits im Dezember 2012 erhielt sein «Baby» eine neue Asphaltdecke.

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