Resch: Schulter ausgekugelt
Trotz Verletzung gut gelaunt: Roland Resch
Es ist keine leichte Saison für den Österreicher Roland Resch: Er kämpft auf unterlegenem Material, jetzt hat er sich auch noch verletzt. Am Mittwoch kugelte er sich beim Motocross-Fahren in Sankt Pölten die Schulter aus, ein Start in Imola ist unmöglich. «Es handelt sich um eine alte Verletzung», erklärte der 24-Jährige. «Ein halbes Jahr hatte ich Ruhe, jetzt ist die Schulter wieder draussen.»
In der Woche vor Imola kämpfte Resch zudem noch mit maschinellen Problemen. Nach einem Motorschaden auf dem Nürburgring wäre der Motor für Imola beinahe nicht fertig geworden. «Das hätten wir aber hinbekommen», versichert der Suzuki-Fahrer. «Nur war die Ersatzteilbeschaffung extrem schwierig. In ganz Österreich bekamen wir sie nicht her, mussten in Italien bestellen. Natürlich kamen alle Teile in der letzten Minute. Dass ich aber in Imola nicht fahre, liegt nur an meiner Schulter.»