MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Österreich: Daniel Gappmaier ist erneut Champion

Von Alfred Domes
Die Top-3 Jacopetti, Gappmaier und Schaaf (v.l.)

Die Top-3 Jacopetti, Gappmaier und Schaaf (v.l.)

​ Das «Josef Bössner Memorial» in Mureck war der Abschluss der Speedway-Saison in Österreich. Daniel Gappmaier ist zum vierten Mal die nationale Nummer 1, im internationalen Rennen gaben andere den Ton an.

Bei Kaiserwetter bot die Bahn in Mureck hervorragenden Grip und sorgte für durchweg spannende Läufe. Nach 20 Heats standen der Ukrainer Artjom Trofimov und der Slowene Nick Skorja als Finalteilnehmer fest, während die Dritt- bis Sechstplatzierten um die weiteren zwei Startplätze zu kämpfen hatten. Dabei blieb Marcel Kajzer vor seinem polnischen Landsmann Wojcech Liesicki. Diese blieben im Finale in derselben Reihenfolge hinter Tagessieger Trofimov und Skorja.

Österreichs Nummer 1, Daniel Gappmaier, mischte kräftig mit und schaffte es mit 13 Punkten ins Halbfinale. Dort traf er auf den punktgleichen Polen Kajzer und die mit weniger Punkten ausgestatteten Melnychuk (UA/11) und Liesicki (PL/9). Offenbar hatte der Österreicher seine Kräfte im vorangegangenen Flat-Track-Wettbewerb – in dem er den ersten Platz belegte – strapaziert und wurde nur Vierter. Dafür konnte er zum vierten Mal den Österreichischen Speedway-Pokal mit nach Hause nehmen, den es in Ermangelung einer nationalen Meisterschaft gibt. Die Plätze dahinter belegten Mike Jacopetti und Alexander Schaaf, die in der Tageswertung nur auf Rang 15 und 16 kamen.

Ergebnisse Speedway Mureck/A:

1. Artjom Trofimov (UA), 13+3 Punkte. 2. Nick Skorja (SLO), 14+2. 3. Marcel Kajzer (PL), 13+1. 4. Wojcech Liesicki (PL), 9+0. 5. Stanislav Melnychuk (UA), 11. 6. Daniel Gappmaier (A), 13. 7. Ondrej Smetana (CZ), 8. 8. Jakub Bukhave (DK), 8. 9. Denis Stojs (SLO), 7. 10. Marcin Rempala (PL), 6. 11. Matic Ivacic (SLO), 5. 12. Zdenek Simota (CZ), 4. 13. Norbert Magosi (H), 3. 14. Christian Pellikan (A), 3. 15. Mike Jacopetti (A), 3.

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