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Cloppenburg: Martin Smolinski und Erik Riss am Start

Von Rudi Hagen
Martin Smolinski und Timo Lahti 2022 beim Finale in Cloppenburg

Martin Smolinski und Timo Lahti 2022 beim Finale in Cloppenburg

In Cloppenburg findet an diesem Freitag (8.9.) eine weitere Auflage des Speedway-Events ‚Night of the Fights’ statt. Das Flutlichtrennen ist gut besetzt, Vorjahressieger Martin Smolinski und Erik Riss sind u.a. dabei.

Wenn an diesem Freitagabend im Cloppenburger Stadtteil Emstekerfeld am Boschweg das Flutlicht angeht, dann wird die Speedway Arena des MSC Cloppenburg erfahrungsgemäß wieder sehr gut gefüllt sein. Flutlicht, Speedway? Das bedeutet, die „Night of the Fights“ steht an. Spannung, Show und Action pur. Motorrad-Rennsport der Extraklasse, nichts für schwache Nerven.

Mario Trupkovic, «Grasbahn-Weltrekordler» von 1992, der seit mehr als zehn Jahren seine guten Kontakte in die Speedway-Szene für den MSC Cloppenburg nutzt, kann auch in diesem Jahr dem Publikum ein attraktives internationales Fahrerfeld präsentieren.

Aus deutscher Sicht stechen zwei Fahrer heraus, Martin Smolinski aus Olching und Erik Riss aus Bad Wurzach. Smolinski, ‚Smoli’, wie ihn die Fans liebevoll nennen, Langbahn-Weltmeister 2018, dreifacher Team-Weltmeister und Speedway-GP-Sieger, gewann im Vorjahr das Rennen auf der nur 240 m langen Bahn in der MSC-Arena nach einer langen Verletzungspause. Der 38-Jährige ist Clubmitglied beim MSC Cloppenburg und mit Präsident Timme eng befreundet.

Erik Riss (27), je zweifacher Langbahn- und Team-Weltmeister, ist Speedway-Profi mit Wohnsitz in England. Er fährt in der britischen Liga für die Redcar Bears Middlesbrough und für den AC Landshut in der polnischen Liga. Kurze Bahnen wie die in Cloppenburg kennt der Oberschwabe von seinen Rennen auf der Insel bestens.

Rene Deddens, vom MSC Cloppenburg, war im Vorjahr mit zwei Stürzen der Pechvogel des Abends. Mit dem kampfstarken 31-Jährigen ist auf seiner Heimbahn aber immer zu rechnen. Clubkamerad Lukas Fienhage (23) muss dagegen passen. Seine Verletzungen vom Sturz beim Langbahn-GP in Scheeßel sind noch nicht verheilt.

Weitere deutsche Fahrer sind Norick Blödorn (19), aktueller Deutscher Meister, der für den AC Landshut und in England für die Belle Vue Aces Manchester fährt, Marius Hillebrand (23) aus Neukirch und die beiden MSC-Reservisten Jonny Wynant und Marlon Hegener.

Das weitere Fahrerfeld: Bartosz Smektala und Jakub Jamrog (beide PL), Timo Lahti (FIN), Mathias Pollestad (N), Mads Hansen (DK), David Bellego (F), Vaclav Milik (CZ), Jaimon Lidsey und Keynan Rew (beide AUS), Daniils Kolodinskis ((LVA)

Insgesamt werden in Cloppenburg 20 Vorläufe, zwei Semifinale und ein Finale gefahren. Der Sieger des Abends erhält den McDonalds Supercup. Erster Lauf ist um 20 Uhr.

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