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2. Bundesliga: Eisspeedwayfahrer sollen es richten

Von Manuel Wüst
Markus Jell bereitet sich seit Jahren im Dirt-Track vor

Markus Jell bereitet sich seit Jahren im Dirt-Track vor

Das Inn Isar Racing Team erweitert seinen Kader für die Premierensaison in der 2. Deutschen Speedway-Bundesliga und bringt einen Vizeweltmeister und einen Deutschen Champion in die Aufstellung.

Das Inn Isar Racing Team fuhr bereits erfolgreich in der schwedischen Liga; mit dem Erfolg aus dem Eisspeedway-Sport im Rücken, will das Team bei seinem Einstieg in die 2. Deutsche Speedway-Bundesliga natürlich auch im Sommer nicht hinterherfahren.

Dass ein Aufsteiger oder Neueinsteiger in einer Liga gleich um den Titel mitkämpft, ist im Leistungssport eine Seltenheit. Dennoch lässt man in den Reihen des Inn Isar Racing Teams nichts unversucht, um bestmöglich für die Aufgaben in der zweiten Bundesliga gewappnet zu sein. Dem Vernehmen nach wurden Markus Jell, seines Zeichens Deutscher Eisspeedway-Meister, und Max Niedermaier, Vizeweltmeister 2024 auf Eis, zusätzlich in den Speedway-Kader berufen. Beide wurden bereits beim heimlichen Training beobachtet, Jell fährt als Vorbereitung auf diese große Aufgabe seit Jahren Dirt-Track und wird demnächst die Bremsen an seinem Bike abmontieren.

«Wir haben zwei Top-Fahrer im Inn Isar Racing Team mit Markus Jell und Max Niedermaier, die haben beide ein wahnsinniges Gefühl für das Motorrad und es ist ganz klar, dass wir die ins Team für die zweite Bundesliga mit aufnehmen», zeigt sich Celina Liebmann erfreut über die Verstärkung aus den eigenen Reihen. Zudem lobt sie das Talent der beiden, auch auf spiegelglattem Untergrund Vortrieb zu finden. «Wir werden in Meißen die Bahn arschglatt machen und uns so auch ohne eigene Bahn einen Heimvorteil verschaffen. Markus und Max werden dort Punkte fahren ohne Ende.»

Da für den landwirtschaftlichen Lohnunternehmer Max Niedermaier einige Termine in die Erntezeit fallen könnten, wird wie so vieles beim Inn Isar Racing Team gemeinsam und intern gelöst. «Dann müssen halt der Reini Greisl, Philipp Lageder oder zur Not der Ove Ledström im Sommer in der Ernte anpacken», sickerte am 1. April aus Teamkreisen durch.


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