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Speedway-EM Rybnik: Showdown um Titel und GP-Platz

Von Manuel Wüst
Mikkel Michelsen (vorne) führt die Speedway-EM an

Mikkel Michelsen (vorne) führt die Speedway-EM an

Der Speedway-Europameister 2021 wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus Polen oder Dänemark kommen. Doch der Titel und damit auch das Ticket für den Grand Prix 2022 sind hart umkämpft.

Mikkel Michelsen und Piotr Pawlicki sind nach drei von vier Rennen zur Speedway-Europameisterschaft mit 39 Punkten gleichauf an der Spitze, der Däne Leon Madsen sitzt ihnen mit nur zwei Punkten Rückstand im Nacken. Michelsen, Madsen und Pawlicki heißen auch die Sieger der ersten drei Rennen, sie gehen als Favoriten auf den Titel in den großen Showdown in Rybnik/Schlesien.

Für Madsen wäre es nach 2018, wie auch für Michelsen nach 2019, der zweite Europameistertitel, Piotr Pawlicki konnte die Serie noch nie gewinnen. Pawlicki wäre zudem der erste Champion aus Polen seit Sebastian Ulamek 2010.

Hinter dem Spitzentrio liegen der Pole Patryk Dudek und der Brite Daniel Bewley mit sechs und acht Punkten Rückstand recht komfortabel auf den Plätzen 4 und 5, sie wären damit sicher für die Europameisterschaft 2022 qualifiziert, die Titelverteidiger Robert Lambert verpassen würde. Der Engländer hat fünf Punkte Rückstand auf seinen Landsmann Bewley und müsste ebenso wie der siebtplatzierte Bartosz Smektala und der auf Rang 8 liegende Kai Huckenbeck gewaltig aufholen, um sich noch einen Platz in den Top-5 zu sichern. Läuft es für Huckenbeck in Rybnik normal, wird der Norddeutsche die EM sicher in den Top-Ten beenden.

Das Rennen wird am 10. Juli ab 19 Uhr live im kostenpflichtigen Eurosport-Player übertragen.

Stand nach 3 von 4 Rennen:

1. Mikkel Michelsen (DK), 39 Punkte
2. Piotr Pawlicki (PL), 39
3. Leon Madsen (DK), 37
4. Patryk Dudek (PL), 33
5. Daniel Bewley (GB), 31
6. Robert Lambert (GB), 26
7. Bartosz Smektala (PL), 25
8. Kai Huckenbeck (D), 24
9. Sergey Logachev (RUS), 20
10. Vaclav Milik (CZ), 20
11. Andzejs Lebedevs (LV), 18
12. Jacob Thorssell (S), 18
13. Patrick Hansen (DK), 13
14. Timo Lahti (FIN), 10
15. Nicki Pedersen (DK), 6
16. Krystian Pisczek (PL), 5
17. Ben Ernst (D), 3
18. Lukas Baumann (D), 1

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