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Andzejs Lebedevs: Lettlands erster Fahrer im GP

Von Manuel Wüst
Der Lette Andzejs Lebedevs ist im GP dabei

Der Lette Andzejs Lebedevs ist im GP dabei

Mit Andzejs Lebedevs hat Lettland zum ersten Mal einen permanenten Teilnehmer im Speedway Grand Prix. Der Lette wird zusätzlich, wie die Dänen Leon Madsen und Mikkel Michelsen, in der Speedway EM dabei sein.

Nach Einsätzen als Wildcard-Fahrer und Nachrücker im Speedway Grand Prix wird Andzejs Lebedevs in diesem Jahr als fest gesetzter Fahrer fester Teil der WM sein. «Es ist eine Ehre im Grand Prix dabei zu sein und es war immer mein Ziel hier zu fahren und mich mit den Besten zu messen», so Lebedevs, der als erster Vertreter Lettlands fest im Speedway Grand Prix startet. «Ich will diese Saison Spaß haben und die Rennen genießen und wir werden sehen, was ich erreichen kann. Ich werde auf jeden Fall mein ganzes Herz auf der Strecke lassen.»

In der vergangenen Saison kam der Lette ab dem Grand Prix in Schweden ins Feld. Er fuhr die letzten fünf Grands Prix der Saison, bei denen er auch an den Halbfinals kratzte, den Einzug in ein solches aber verpasste.

Lebedevs war dann auch Nachrücker bei seinem Heim-GP in der lettischen Hauptstadt Riga dabei und freut sich schon heute auf diese Runde. «Zu 100 Prozent freue ich mich auf Riga, denn die machten dort einen starken Job in der Vergangenheit. Hoffentlich wird die Runde in diesem Jahr weiterwachsen und natürlich gehört auch Warschau zu den Highlights, die man als Fahrer erleben möchte.»

Als einer von drei Fahrern aus dem Speedway-GP wird Lebedevs zudem auch in der Speedway Europameisterschaft antreten, nachdem er sich in der EM als Fünfter des Jahres 2023 für die diesjährige EM qualifizierten konnte.

«Die Europameisterschaft wird immer anspruchsvoller und es werden viele gute Fahrer dabei sein, die aktuell nicht im GP sind und versuchen in die EM zu kommen», blickt der Lette auf die kommende EM-Saison voraus, die ihm neben dem GP eine weitere Chance bietet sich für den GP 2025 zu qualifizieren. Um dies zu schaffen, müsste Lebedevs nach 2017 erneut Europameister werden.

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