Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Nach Jahren auf KTM: Philipp Öttls Kawasaki-Premiere

Von Ivo Schützbach
Philipp Öttl (re.) mit Teamchef Manuel Puccetti

Philipp Öttl (re.) mit Teamchef Manuel Puccetti

Eine Woche nach dem Moto2-WM-Finale in Valencia beginnt für Philipp Öttl heute an gleicher Stelle die Vorbereitung auf die Supersport-WM 2020. Sein Roll-out absolviert der Puccetti-Pilot mit einer Serien-Kawasaki.

Philipp Öttl begann seine internationale Karriere als Straßenrennfahrer 2010 im Red Bull Rookies-Cup, er fuhr schon damals auf KTM. Auch in allen Jahren seither blieb er dem Fabrikat aus Österreich treu und trat in der Spanischen Moto3-Championship sowie in der Moto3- und 2019 in der Moto2-WM damit an.

Anfang Oktober einige sich der 23-Jährige mit dem italienischen Team Puccetti Kawasaki für die Supersport-WM 2020 und wird dort Teamkollege von Ex-Weltmeister Lucas Mahias.

Das Roll-out hat der Bayer diese Woche Montag und Dienstag auf der GP-Strecke in Valencia, dabei wird er ein Trainings-Motorrad pilotieren.

Am Mittwoch reist das Puccetti-Team nach Jerez, wo Öttl am Donnerstag erstmals mit der Rennversion der ZX-6R fahren darf. Dort trifft er auch erstmals auf einige Konkurrenten aus der Weltmeisterschaft.

«Ich kann es kaum erwarten, erstmals in Valencia und Jerez mit meiner Supersport-Kawasaki zu fahren», erzählte Öttl. «Ich bin neugierig, wie sich das Motorrad im Vergleich zur Moto2-Maschine verhält. Dies werden vier wichtige Testtage sein, an denen ich das Motorrad, die Reifen und Arbeitsweise des Teams kennenlerne. Ich bin extrem motiviert und möchte bestmöglich meine Supersport-Karriere starten.»

Teamkollege Lucas Mahias fehlt nach seinem Sturz im MotoE-Training in Valencia verletzungsbedingt, dem Franzosen musste ein kleiner Finger amputiert werden. Er steigt erst Ende Januar wieder aufs Motorrad.

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