Philipp Öttl: Am Sonntag wurde seine Kawasaki besser
Für Kawasaki war das Supersport-Meeting in Navarra schwierig. Erst am Sonntag fand das Puccetti-Team von Philipp Öttl eine Abstimmung, mit der der Bayer mit seinen Gegnern kämpfen konnte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit gemischten Gefühlen blickt Philipp Öttl auf das Meeting der Supersport-WM 2021 in Navarra zurück. Mit den Plätzen 7 und 6 war das Debüt der spanischen Piste im Rahmen der seriennahen Weltmeisterschaft zwar bisher sein schlechtestes Rennwochenende, doch immerhin konnte der Kawasaki-Pilot den dritten WM-Rang verteidigen.
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Seit Freitag klagte Öttl über ein schlechtes Gefühl mit seiner ZX-6R auf der buckligen Rennstrecke. "Wir haben hier nie eine richtig gute Abstimmung gefunden, im Warm-up ist uns aber ein kleiner Fortschritt gelungen", erzählte der 25-Jährige SPEEDWEEK.com. "In der Aufwärmrunde hatte ich schon ein recht gutes Gefühl und im Rennen hat es dann auch besser gepasst. So konkurrenzfähig wie im zweiten Rennen waren wir das gesamte Wochenende nicht. Als die rote Flagge geschwenkt wurde, war ich dennoch nicht unzufrieden – hinten rutschte es schon ganz ordentlich." Öttl, der Navarra schon aus Rennen in der spanischen Moto3 kannte, wird die enge Piste nicht vermissen. "Navarra war erwartungsgemäß ein schwieriges Wochenende für uns. Sieben erste Gang Kurven und hohe Temperaturen machten es meiner Kawasaki schwer", erklärte der Puccetti-Pilot. "Durch den langen ersten Gang fehlte es an Beschleunigung und das Fahrwerk gab mir kein Vertrauen. Wichtig war, dass wir auch unter diesen Umständen konstant Punkte holten. Das kann am Ende in der Meisterschaft entscheidend sein."
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