Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Superbike
  4. /
  5. Supersport-WM
  6. /
  7. News
Werbung
Marcel Schrötter (MV Agusta): «Ordentliche Leistung»
Nach einem elften Platz im ersten Lauf steigerte sich Marcel Schrötter am Sonntag auf die siebte Position. Der Bayer präsentierte sich in besserer Form, aber auch seine MV Agusta F3 800.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

Werbung
Werbung
Nach einer langen Durststrecke erreichte Marcel Schrötter vor einer Woche bei der Supersport-Premiere in Cremona vierte Plätze. Auf diesem Niveau wollte der 31-Jährige am vergangenen Wochenende in Aragon weitermachen und mit Platz 6 am Freitag in der Superpole schien das auch zu gelingen. Doch im ersten Lauf kreuzte der MV Agusta-Pilot nur als Elfter die Ziellinie – eine Enttäuschung.
Werbung
Werbung
"Es wurde fast von Runde zu Runde schlimmer und schlimmer. Wir leiden ein wenig unter einem Leistungsverlust, was es für mich extrem schwierig macht", erklärte Schrötter am Samstagabend. "Leider ist es nicht möglich, kurzfristig den Motor zu wechseln. Aber sie geben sich wirklich Mühe und suchen fieberhaft nach der Ursache. Trotzdem ist es für mich sehr frustrierend, denn seit Cremona fühle ich mich wieder sehr wohl auf dem Motorrad. Aber wenn man keine Chance hat oder auf den Geraden leichte Beute ist und nicht einmal im Windschatten mitfahren kann, dann wird es extrem schwierig." Die meisten Teilnehmer fuhren auf der neu asphaltierten Rennstrecke ihre schnellste Rundenzeit im ersten Lauf, Schrötter aber am Sonntag im zweiten Rennen. Als Siebter erreichte der Bayer zwar eine Schadensbegrenzung, dennoch musste er den vierten WM-Rang an Yamaha-Pilot Valentin Debise abtreten – der Franzose erwischte mit den Plätzen 3 und 4 ein bedeutend besseres Wochenende. "Ich bin ein bisschen erleichtert, denn es war heute definitiv ein besseres Rennen. Ich habe alles gegeben und bis zum Schluss gekämpft", versicherte Marcel. "Meine Crew war auf jeden Fall zufrieden damit, wie unser Rennen gelaufen ist. Ich bin auch einige sehr gute Rundenzeiten gefahren, und am Ende war der Abstand zum Sieger mit etwas mehr als sechs Sekunden sehr knapp. Und das vom zehnten Startplatz aus, wo man normalerweise in den ersten paar Runden drei oder vier Sekunden verliert. So gesehen war es eine ordentliche Leistung."
Werbung
Werbung
Schrötter weiter: "Dennoch bin ich enttäuscht, und zwar nicht nur wegen des schlechten ersten Rennens. Am Sonntag war es besser, nachdem wir ein paar Dinge geändert haben. Allerdings fehlte immer noch ein bisschen Motorleistung, vor allem aus den langsamen Kurven heraus und auf der langen Geraden, wo ich nicht wirklich mithalten konnte. Es war schwierig, nahe genug an einen Konkurrenten heranzukommen, um zu überholen, und der Überholvorgang selbst dauerte länger als normal. Das war schade, denn ich fühlte mich sehr wohl mit dem Motorrad und es funktionierte gut, wie die Rundenzeiten bestätigen. Meine schnellste Rennrunde war nur zwei Zehntelsekunden über dem neuen Rundenrekord, also der schnellsten Rundenzeit im Rennen heute. Darauf bin ich schon ein bisschen stolz."
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Supersport-WM
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien