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Feel Racing macht deutschem Ducati-Team Konkurrenz

Von Ivo Schützbach
Als langjähriger Partner des Ducati-Werks ist Feel Racing das erfolgreichste Superbike-Team der Geschichte. 2016 wollen die Mannen um Serafino Foti auch ein Superstock-1000-Team an den Start bringen.

Vergangene Saison war Ducati mit sechs Fahrern im Superstock-1000-Cup präsent, je zwei in den Teams Triple-M by Barni, Althea und EAB.

Triple-M macht mit dem Hessen Marc Moser weiter, aller Voraussicht stößt Marco Faccani als zweiter Fahrer hinzu.

EAB hat seine Pläne für 2016 noch nicht finalisiert. Entscheidet sich Teamchef Ferry Schoenmakers fürs Weitermachen, bleibt er Ducati treu, reduziert aber von zwei auf einen Fahrer.

Althea ist zu BMW abgewandert und wird Raffaele De Rosa auf einer S1000RR in die Rennen schicken.

Dafür plant Feel Racing, Ducatis Partner für das Superbike-Werksteam, die Rückkehr in den Cup. «Ein Fahrer ist sicher, nächste Woche treffen wir die finale Entscheidung, ob wir einen zweiten einsetzen», verriet Ducati-Teammanager Serafino Foti SPEEDWEEK.com. «Alles hängt vom Budget ab. Für den ersten Platz wollen wir Leandro Mercado, er ist ein guter Fahrer, war dieses Jahr Achter der Weltmeisterschaft.»

Foti unterstreicht, dass es bezüglich Material keinen Unterschied zwischen den Bikes von Feel Racing und dem diesjährigen Nummer-1-Team Triple-M geben wird: «Klar werden wir das Feel Racing Werksteam sein, die Motorräder sind aber dieselben. Es bekommen auch alle Teams die gleiche Unterstützung, es gibt für Superstock keine Werksunterstützung.»

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