Wie geht es in der Weltmeisterschaft weiter?

Von Toni Hoffmann
Wann darf im portugiesischen Fafe wieder gesprungen werden?

Wann darf im portugiesischen Fafe wieder gesprungen werden?

Diese Frage kann angesichts der äußerst kritischen Corona-Pandemie auch die FIA nicht beantworten, die dritte Station in Mexiko war vorerst der letzte Lauf, wenn auch verkürzt.

Die Rallye Argentinien wäre vom 23. bis 26. April die nächste Station gewesen. Doch schon vor dem Start der Rallye Mexiko wurde gemeldet, dass der südamerikanische Lauf verschoben wird, Termin offen.

Die Rallye Portugal steht zwar vom 22. bis 24. Mai als erste europäische Schotterrallye noch im Kalender, doch es dürfte angesichts Corona mit fast 1.000 Infizierten (Stand: 19. März) außer Frage stehen, dass die Rallye rund um Porto zum geplanten Mai-Termin stattfindet. Die portugiesische Regierung hat am Donnerstag inzwischen den Ausnahmezustand bis auf weiteres ausgerufen. Der Auftakt der Rallye-Europameisterschaft auf den portugiesischen Azoren wurde vom letzten März-Wochenende auf Mitte September verschoben.

Weltweit am schlimmsten ist die katastrophale Lage in Italien. Nach dem Stand von Donnerstag, 19. März, hat Italien mit 3.405 Todesfällen, mehr als China, weltweit die meisten Toten unter den 41.035 Infizierten. In Italien herrscht landesweit eine strenge Ausgangssperre. Selbst die größten Optimisten dürfen nicht auf die Durchführung des italienischen WM-Laufes am ersten Juni-Wochenende auf Sardinien hoffen.

Damit würde die Fortsetzung der Rallye-WM beim Comeback der Rallye Safari vom 17. bis 19. Juli in Kenia erfolgen. Allerdings gibt es schon das Gedankenspiel, dass der verschobene WM-Lauf in Argentinien auf dem Termin von Kenia ausgetragen werden soll, Kenia sollte dann auf Anfang November rücken.

Doch offizielle Antworten gibt es nicht, wohl auch, dass sich die Lage noch weiter verschärft und ein mögliches Ende von Neuinfizierten nicht absehbar ist.

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