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Ogier: «Duell mit Loeb nicht so wie in Monte Carlo»

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier hat sich am Mittwoch in Portugal zum ersten Mal seit der Rallye Monte-Carlo wieder ans Steuer seines Toyota GR Yaris Rally1 gesetzt und den Yaris Rally1 erstmals auf Schotter getestet.

Wie viele andere erfahrene Fahrer vor ihm war der Franzose im Laufe der Saison immer weniger motiviert, vor jedem Event zu testen. Aber mit einer solchen Pause von Monte-Carlo und einem für ihn noch neuen Auto war die Motivation nicht dieselbe, als er an die Vorbereitung auf die Rallye Portugal, vierter Lauf zur Weltmeisterschaft vom 20. bis 22. Mai, heranging.

«Ich freue mich schon darauf, das Auto jetzt zu testen. In meiner letzten vollen Saison war das Testen manchmal nervig und ich war nicht ganz motiviert, obwohl ich immer hart gearbeitet habe, denn Testtage sind wichtig für die Leistung», erklärte achtfache Champion Ogier. «Jetzt habe ich mehr Motivation, weil das letzte Mal lange her ist und ich etwas Neues lernen muss. Ich weiß, dass sich das Auto im Vergleich zur Rallye Monte Carlo stark weiterentwickelt hat, auch wenn diese Rallyes anders sind. Das Team arbeitet hart. Toyota war in den Rennen zu Beginn der Saison stark, aber das bedeutet nicht, dass es so weitergeht.»

Leistungstechnisch hofft Sébastien Ogier natürlich, auf Sieg spielen zu können, glaubt aber, dass sich das Monte-Carlo-Szenario mit einem intensiven Duell gegen Sébastien Loeb wohl nicht wiederholen wird. «Ich hoffe, dass wir beide (er und Loeb) auch in Portugal um die Spitzenplätze kämpfen können. Aber die Ausgangslage ist jetzt eine andere. Ich erwarte nicht, dass wir so dominieren wie in Monte Carlo.»

Am Tag nach diesem Testtag zeigte sich der Toyota-Fahrer sehr zufrieden mit seinem einzigen Vorbereitungstag. «Ich bin froh, das Steuer übernommen zu haben. Ich habe diesen ersten Schottertest mit dem GR Yaris Rally1 sehr genossen und kann es jetzt kaum erwarten, bei der Rallye Portugal zu starten.»

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