Ott Tänak noch Gewöhnungsprobleme mit Ford Puma

Von Toni Hoffmann
Ott Tänak

Ott Tänak

Der Este Ott Tänak hat kein Geheimnis aus seinen Schwierigkeiten gemacht, sich trotz seines Schweden-Sieges vollständig an sein neues Auto, den Ford Puma von M-Sport, anzupassen.

Die Beziehung zwischen dem Fahrer und seinem Auto ist immer eine besondere. Er muss sich an Bord wohl fühlen, um konkurrenzfähig zu sein. Deshalb versucht jeder, sich so schnell wie möglich anzupassen, um von den ersten Momenten der Saison an im Spiel zu sein. Das ist zum Beispiel bei Ott Tänak leider noch nicht der Fall.

Zurück bei M-Sport nach Stationen bei Toyota, wo er 2019 zum Weltmeister gekrönt wurde, und Hyundai musste der Este ein brandneues Auto entdecken: den Ford Puma. Unter seinen neuen Farben brauchte Ott Tänak nicht lange, um das Team von Malcolm Wilson mit einem Sieg bei der Rallye Schweden, dem zweiten Lauf der Saison, zum Triumph zu führen. Doch trotz eines ermutigenden Starts erkennt der aktuelle WM-Vierte, dass er sich noch nicht vollständig an seine neue Maschine gewöhnt hat.

«Das Auto war schon länger stark da, aber ich denke, es und ich sind nicht ganz auf einer Wellenlänge», gibt Tänak klar zu. «Das ist jetzt wohl ein etwas heikles Thema. Es ist positiv, einige Punkte zu retten, da es am Freitag (Anmerkung: nach seinen Problemen in Mexiko) nicht möglich schien. Wie ich schon sagte, das Auto ist im Spiel und in anderen Händen konkurrenzfähig, aber ich würde sagen, das ist nicht natürlich für mich und ich bin nicht in der Lage, die Leistung zu erbringen, die ich sollte.» Und es ist nicht die Reduzierung der Testtage, die seine Eingewöhnung an den Ford Puma beschleunigen wird.

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