Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Speedway-Stadion in Abensberg bekam einen neuen Namen

Von Manuel Wüst
Wack Hofmeister (li.) mit Martin Smolinski

Wack Hofmeister (li.) mit Martin Smolinski

Mit dem deutlichen Heimsieg einer Abensberger Auswahl gegen die Mannschaft des MC Lonigo aus Italien wurde die nach der Abensberger Legende Wack Hofmeister benannte Speedway-Arena eingeweiht.

Das Speedway-Stadion in Abensberg, wo 1995 der erste Grand Prix von Deutschland gefahren wurde, trägt einen neuen Namen. Im Rahmen eines Vergleichsrennens zwischen einer Auswahl des MSC Abensberg und dem MC Lonigo wurde das Stadion feierlich in «Wack-Hofmeister-Speedway-Stadion» umbenannt.

Josef «Wack» Hofmeister wurde am 25. Juli 1934 in Abensberg geboren und begann nach Ende des 2. Weltkriegs im Jahr 1949 mit Motorradrennen. Ende der 1950er-, Anfang der 60er-Jahre war Hofmeister der erste deutsche Bahnsportstar und wurde dreimal in Folge Europameister, als es noch keine Weltmeisterschaft auf der Sandbahn gab. Viermal fuhr Hofmeister im Speedway-Weltfinale und erreichte 1960 als Zehnter seine beste Platzierung.

Als sportlicher Programmpunkt lud der MSC Abensberg den befreundeten Club aus dem italienischen Lonigo, zwischen Verona und Padua gelegen, zu einem Vergleichskampf ein. Dieser entwickelte sich einseitig: Die Abensberger gewannen mit 69:15 Punkten und blieben nur einen Zähler unter Maximum. Alle zwölf Vorläufe endeten mit 5:1 für die Gastgeber, lediglich im 13. Lauf konnte Nicolas Vicentin einen zweiten Platz einfahren.

Ergebnisse Vergleichskampf MSC Abensberg vs. MC Lonigo:

MSC Abensberg, 69 Punkte:
Martin Smolinski 15, Valentin Grobauer 10, Michael Härtel 13, Daniel Gappmeier 10, Max Troidl 11, Mario Niedermeier 10.

MC Lonigo, 15 Punkte: Nicolas Vicentin 6, Alessandro Novello 1, Kevin Cocco 3, Niccolo Percotti 2, Michele Menani 3, Mattia Santinell 0.


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