Jesko Raffin: Trotz Pole nicht restlos zufrieden

Von Jordi Gutiérrez
Jesko Raffin in Albacete

Jesko Raffin in Albacete

Das Qualifying der Moto2-Klasse dominierte erneut der Schweizer Jesko Raffin, der in Barcelona die Gesamtführung von Rookie Florian Alt übernahm.

Hinter Jaesko Raffin starten am Sonntag der ehemalige GP-Pilot Sebastián Porto, Dakota Mamola, Xavi Vierge, Alan Techer und Florian Alt in das Rennen von Albacete. Der Kalex-Pilot aus dem Pons-Team legte eine Zeit von 1:31,472 min vor. Mit zwei klaren Bestzeiten in den Qualifyings untermauerte er abermals sein Vorhaben, 2015 in die Moto2-Weltmeisterschaft aufzusteigen.

«Ich werde am Sonntag zwar wieder von der Pole-Position starten, aber restlos zufrieden bin ich mit diesen Zeittrainings nicht. Am Morgen habe ich mir fest vorgenommen, die absolut schnellste Rundenzeit hier mit einer Moto2-Maschine zu fahren, bevor dieses Streckenlayout Geschichte ist. Ich wollte also gerne die 1:30,7 von Roman Ramos im vergangenen September unterbieten. Dass ich das nicht geschafft habe, wurmt mich ein bisschen. Als wir zum Schluss neue Reifen montiert hatten, um diese Zeit zu schaffen, hatte ich keine freie Runde. Bei jedem Versuch bin ich im Verkehr aufgehalten worden. Zumindest hat meine Bestmarke für die Pole gereicht, obwohl es nicht wirklich eine Hammerzeit ist.», erklärte der 18-Jährige.

Im zweiten Qualifying legte Raffin besonderes Augenmerk auf die Rennpace. «Für das zweite Qualifying waren konstante Runs in Rennabstimmung die Vorgabe. Ich bin aber kaum in einen anständigen Rhythmus gekommen, weil es immer wieder gewisse Fahrer gibt, die denken, im Weg herumstehen zu müssen. Trotzdem ist es soweit gut gelungen, die Pace für das Rennen zu finden. Diesbezüglich haben wir allerdings am Freitag schon viel Vorarbeit geleistet. Die freien Trainings verliefen einwandfrei und wir konnten das Motorrad gut abstimmen. Die Vorbereitung für das Rennen stimmt also. Jetzt liegt es wieder an mir, das Maximum aus diesem Wochenende zu holen.»

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