DTM-Champion Götz 2022 wohl pretty in pink bei HRT

Von Gerhard Kuntschik
Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz ist beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi, er drückt Lewis Hamilton die Daumen. Und verrät: Für 2022 wird sich in der DTM für ihn wohl nichts ändern.

Zu den vielen bekannten Gesichtern im Fahrerlager des Yas Marina-Kurses zählt auch Max Götz. Der DTM-Champion verbringt hier einige Tage Urlaub mit Freundin Miriam und kam über Einladung eines Freundes zum Grand Prix. «Wir bleiben noch ein paar Tage, aber Weihnachten sind wir natürlich zuhause», erzählt der 35-Jährige.

«Natürlich bin ich an diesem Wochenende im Lager von Lewis. Wir kennen uns schon lang, ich fuhr ja in der Formel-3-Euroserie gegen ihn», sagt Götz. «Mich freut es, dass es so ein spannendes Finale wurde, aber ich drücke auf jeden Fall dem Lewis die Daumen.»

Und was erwartet er vom Finale furioso? «Es kann alles passieren, muss aber nicht. Diese Situation gab es schon Jahrzehnte nicht mehr. Max (Verstappen) ist alles zuzutrauen, es wird megaspannend bis zuletzt. Aber ich denke, Lewis hat doch die besseren Nerven und das bessere Paket.»

Seit dem DTM-Titelgewinn im Oktober hatte Götz «Zeit zum Feiern, auch wenn das nicht so stattfinden konnte wie erhofft durch die Beschränkungen in Pandemie-Zeiten. Ich genoss die Zeit mit dem Team, den Mechanikern und mit der Familie. Es war eine coole Zeit, ich bekam viele Nachrichten aus aller Welt. Ich konnte abschalten, aber gleichzeitig laufen die Gespräche für nächste Saison.»

Und da wird sich wohl nicht viel ändern. Götz mit einer Anspielung auf einen ehemaligen F3-Konkurrenten: «Ich mache nicht auf Nico Rosberg, sondern ich will den Titel verteidigen.»

Es wird wohl wieder im HRT-Mercedes sein, und der soll «pretty in pink» bleiben. Darauf arbeitet auch BWT-Marketingchef Lutz Hübner hin, der ebenfalls in Abu Dhabi zu Gast ist. «Es sieht wohl gut aus», meint Götz abschließend, schließlich: «Never change a winning team.»

Langstrecken-Klassiker wie Nürburgring, Daytona, Le Mans sind aber ebenfalls im Fokus des Franken, «so ein Ding möchte ich auch einmal gewinnen.»


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