Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Felix da Costa: BMW arbeitet wie in der Formel 1

Von Andreas Reiners
Antonio Felix da Costa

Antonio Felix da Costa

Antonio Felix da Costa überzeugte BMW bei den DTM-Testfahrten und erhielt ein Cockpit für 2014. Aber auch die Münchner beeindruckten den Portugiesen.

Mit der Verpflichtung von Antonio Felix da Costa für die kommende Saison in der DTM gelang BMW eine faustdicke Überraschung. Von dem Engagement bei den Münchnern wurde sogar der Portugiese selbst ein wenig überrumpelt. «Red Bull hat sich um alles gekümmert. Ich bin nur (wegen den Testfahrten) angerufen worden», sagte Felix da Costa den Kollegen von Autosport. Doch danach war der 23-Jährige im Bilde, überzeugte bei den Tests und fand sich wenige Tage später offiziell im DTM-Kader der Münchner wieder.

Für Felix da Costa war es vor allem ein Happy End, denn zuvor hatte der Portugiese das Rennen um ein Formel-1-Cockpit gegen Daniil Kvyat verloren. «Das war eine große Enttäuschung», sagte er, blickt aber zugleich positiv in die Zukunft. Denn die sei großartig, befand Felix da Costa.

Der Hintergrund: Zwar bekam er bei BMW einen Vertrag für die DTM-Saison 2014, kann dank Red Bull aber auch noch auf einen Platz in der Motorsport-Königsklasse hoffen. Denn Felix da Costa bleibt gleichzeitig Testfahrer für Red Bull in der Formel 1. «Falls in der Formel 1 etwas passiert, bin ich in einer perfekten Position, um die Chance zu nutzen. Falls nicht, kann ich mir auch vorstellen, viele Jahre in der DTM zu fahren. Momentan plane ich langfristig und könnte kaum glücklicher sein.»

Felix da Costa überraschte bei den Tests nicht nur seinen neuen Arbeitgeber, sondern auch umgekehrt. «Ich war überrascht, wie ein DTM-Team arbeitet. Vor allem BMW, denn sie gehen die Sache wie in der Formel 1 an. Ich kann einige Dinge lernen und mich so als Fahrer weiterentwickeln.»

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