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52 Teams für 24-Stunden-Rennen in Le Mans genannt

Von Helmut Ohner
Am 17. April werden in Le Mans 52 Fahrer zu ihren Motorrädern sprinten

Am 17. April werden in Le Mans 52 Fahrer zu ihren Motorrädern sprinten

Im Vorjahr gaben coronabedingt nur 38 Mannschaften ihre Nennung für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans ab. Für die 44. Auflage des Langstreckenklassikers haben 52 Teams ihr Interesse angemeldet.

Der Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft lockt dieses Jahr wieder mehr Mannschaften an. Waren es 2020 nur 38 Teams, die ihre Nennung für das 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit Bugatti abgegeben haben, hat sich dieses Mal die Zahl wieder auf 52 erhöht, darunter mit YART Yamaha, ERC Endurance-Ducati, Motobox Kremer Racing und dem Bolliger Team Switzerland vier mit deutschsprachigem Hintergrund.

Wie schon in den Jahren davor gehören Titelverteidiger Yoshimura SERT Suzuki, Vorjahressieger F.C.C. TSR Honda France, Webike SRC Kawasaki France Trickstar, YART Yamaha und BMW Motorrad World Endurance zum engsten Favoritenkreis. Wenn vielleicht nicht auf den Sieg dürfen sich ERC Endurance-Ducati, Wójcik Racing und VRD Igol Experiences zumindest gute Chancen auf eine Top-3-Platzierung ausrechnen.

Aus Schweizer Sicht werden neben dem Bolliger Team Switzerland mit Jan Bühn, Nigel Walraven, Jesper Pellijeff und Marcel Brenner alle Augen auf das Langstreckendebüt von Randy Krummenacher in der polnischen Yamaha-Mannschaft von Wójcik Racing gerichtet sein. Der Supersport-Weltmeister 2019 stand zwar im Vorjahr bereits als vierter Fahrer im Aufgebot von YART Yamaha, kam jedoch im Rennen nicht zum Einsatz.

Mit dem Moto3-Weltmeister Danny Kent (R2CL), den 125-ccm-Titelträgern Mike di Meglio (F.C.C. TSR Honda France) und Nicolas Terol (VRD Igol Experiences), dem Superbike-Weltmeister und Suzuki-MotoGP-Testfahrer Sylvain Guintoli (Yoshimura SERT Suzuki) sowie den Grand-Prix-Siegern Yuki Takahashi (F.C.C. TSR Honda France), Xavier Simeon (Yoshimura SERT Suzuki), Roberto Rolfo (Moto AIN) und Louis Rossi (ERC Endurance-Ducati) finden sich weitere bekannte Namen in der Nennliste.

Aus deutschsprachiger Sicht werden neben den bereits erwähnten Piloten noch Marvin Fritz (YART Yamaha), Markus Reiterberger (BMW Motorrad World Endurance), Dominik Vincon (LRP Poland), Florian Alt (VRD Igol Experiences), Stefan Ströhlein (Motobox Kremer), Robin Mulhauser (Moto AIN), Samuel Trueb (Mana-au Competition), Christopher Kemmer und Gerold Gesslbauer (beide Aviobike) an der 44. Auflage des Langstreckenklassikers teilnehmen.

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