Markus Reiterberger: «Der Ausfall ist frustrierend»
Markus Reiterberger träumte sogar vom Sieg beim legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, doch das Team BMW Motorrad World Endurance sah wegen eines technischen Problems keine Zielflagge.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem viel umjubelnden Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps hoffte man beim Team BMW Motorrad World Endurance, auch in Suzuka ein gutes Ergebnis abliefern zu können. Der Deutsche Markus Reiterberger sah im Vorfeld sogar eine gewisse Chance, auch das prestigeträchtige Langstreckenrennens als Sieger zu beenden.
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Die Mannschaft um den belgischen Teammanager Werner Daemen, die zum ersten Mal bei dem Klassiker antrat, konnte sich als einziges Werksteam eines europäischen Herstellers im starken Feld der zahlreichen japanischen Teams behaupten. Reiterberger, Ilya Mikhalchik und Jérémy Guarnoni schafften es mit einer starken Performance zu beeindrucken. In den kombinierten Ergebnissen der Zeittrainings belegte das Team den sechsten Rang und sicherte sich damit einen der begehrten Plätze im Top-10-Qualifying. In dieser Session, konzentrierte sich das BMW Motorrad World Endurance Team bereits auf die Rennvorbereitung und qualifizierte sich für den neunten Rang in der Startaufstellung.
In den ersten drei Stunden kämpfte man um eine gute Ausgangsposition für die entscheidende Schlussphase des wegen der großen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit physisch anspruchsvollen Rennens. Mikhalchik lag mit seiner BMW M1000RR komfortabel an der siebenten Stelle als er plötzlich auf der Gegengeraden stehen blieb.
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Der Ukrainer schob das Motorrad und brachte er tatsächlich nochmals zum Laufen, worauf er an die Box zurückrollte. Dort arbeiten die Mechaniker an der Maschine, doch aufgrund eines Schadens im Bereich des Kühlkreislaufes blieb der starke Auftritt unbelohnt. Knapp vor Halbzeit schloss sich das Garagentor hinter dem Motorrad der WM-Fünften.
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"Wir sind gut in das Rennen gestartet. Ilya hatte einen tollen Start und ich konnte einen guten Stint nachlegen. Wir waren immer zwischen den Top-5 und Top-8 dabei, das war auch unser Ziel und diese Position wäre auch realistisch gewesen. Schade, dass wir dann den technischen Defekt hatten", bedauerte Reiterberger den Ausfall.
"Die Mannschaft und wir Fahrer haben so hart für ein gutes Ergebnis bei diesem Prestigeträchtigen Rennen gearbeitet und fahren jetzt mit null Punkten nach Hause. Das ist wirklich frustrierend. Wir konzentrieren uns nun auf das Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft, das 24-Stunden-Rennen Bol d’Or vom 15. bis 18. September in Le Castellet." Ergebnis 8h Suzuka:
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