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24h Le Mans: Starker Auftritt von Michael Dunlop

Von Helmut Ohner
TT-Legende Michael Dunlop gibt beim 24h-Rennen in Le Mans der Honda die Sporen

TT-Legende Michael Dunlop gibt beim 24h-Rennen in Le Mans der Honda die Sporen

Vor dem North West 200 und der Tourist Trophy lässt Michael Dunlop keine Chance aus, so viel Zeit auf der Rennstrecke zu verbringen, wie möglich. Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans bot ausreichend Gelegenheit dazu.

«Wir haben die Ehre, eine absolute Tourist-Trophy-Legende in unserer Mannschaft zu haben», freute sich TRT27-Teamboss Eric Tanésie im Vorfeld über die Verpflichtung von Michael Dunlop für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans. «Er ist bereits für das Honda-TT-Legenden-Team in der Endurance-WM gefahren und hat große Ambitionen, erfolgreich zu sein.»

Der Nordire und seine britischen Teamkollegen Ben Luxton, Tom Ward und Tom Oliver fuhren für die französische Equipe eine Honda Fireblade beim legendären Motorradrennen. Im Zeittraining schaffte sich das Quartett mit dem 18. Startplatz eine gute Ausgangsposition für das kräfteraubende Rennen auf dem 4,185 Kilometer langen Circuit Bugatti.

Bis Mitternacht wurden die Runden abgespult, dann wurde man wie viele andere auch, Opfer der niedrigen Streckentemperaturen. Zwei Stürze warfen die Truppe weit zurück, aber mit viel Engagement kletterten Dunlop, Luxton, Ward und Oliver in der Zeitentabelle wieder nach oben. Am Ende erreichten sie den 16. Gesamtrang und Platz 7 in der Superstock-Klasse.

Ob man Dunlop dieses Jahr in der Langstrecken-WM nochmals sehen wird, steht noch nicht fest. Vor allem das 8h-Rennen in Suzuka würde ihn reizen, wie er gegenüber den Kollegen vom Newsletter bestätigte: «Suzuka hat einfach etwas an sich; besonders für die japanischen Hersteller scheint es der Höhepunkt des Sports zu sein. Natürlich ist es ein Ziel, in Suzuka zu fahren.»

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