Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Der perfekte EM-Einstand des Robert Kubica

Von Toni Hoffmann
Robert Kuboca

Robert Kuboca

Robert Kubica hat auf den Kanarischen Inseln einen Einstand in die Rallye-Europameisterschaft gegeben, wie er perfekter nicht hätte sein können.

Der ehemalige Formel 1-Pilot Robert Kubica dominierte im Citroën DS3 RRC den ersten Tag des dritten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft auf Gran Canaria mit einer perfekten Vorstellung. Der EM-Debütant holte bei seiner Jungfernfahrt im Citroën DS3 RRC auf den acht Asphalt-Prüfungen der ersten Etappe alle Bestzeiten. Am Ende des ersten Tages hat der einstige BMW- und Renault-Pilot einen Vorsprung von 1:06,7 Minuten auf den Vorjahressieger Jan Kopecky im Skoda Fabia S2000. Mit einem Rückstand von 1:51,0 Minuten sicherte sich Craig Breen im offiziellen Peugeot 207 S2000 den dritten Rang.

«Das war heute wirklich ein guter Tag», freute sich Kubica. «Es war auch ein interessanter Tag für mich, mit einem perfekten Test bei unterschiedlichen Witterungebedingungen. Nun müssen wir sehen, dass wir unseren Speed auch beibehalten können», ergänzte der GP-Sieger, der in diesem Jahr zudem noch sieben Läufe in der Rallye-WM in der WRC2-Wertung mit Start in Portugal bestreitet.

Andreas Aigner sicherte sich auf einen ausgezeichneten sechsten Gesamtrang im seriennahen Subaru Impreza R4 die Wertung der Produktionswagen.

Ergebnis nach 8 von 14 Prüfungen:

1. Kubica/Baran (PL), Citroën DS3 RRC, 1:29:32,0 h.
2. Kopecky/Dresler (CZ), Skoda Fabia S2000, + 1:06,7 min.
3. Breen/Nagle (IRL), Peugeot 207 S2000, + 1:51,0
4. Ancian/De Turckheim (F), Peugeot 207 S2000, + 2.43,8
5. Manzon/Deniz (E), Mini John Cooper Works RRC, + 3:36,2
6. Aigner/Heigl (A), Subaru Impreza R4, + 4:50,3
7. Garcia/Marcos (E), Citroën DS3 R3T, + 6:01,8
8. Bonnefils/Fournier (F), Renault Mégane RS, + 6:17,4
9. Vinyes/Mercader (E), Suzuki Swift S1600, + 6:39,5
10. Antxustegi/Iglesias (E), Suzuki Swift S1600, + 6:40,1

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