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Belgian Racing geht aus der Deckung

Von Oliver Runschke
MarcVDS setzt die beiden Belgian Racing-Ford ein

MarcVDS setzt die beiden Belgian Racing-Ford ein

Das Satellitenteam von MarcVDS meldet sich erstmals zu Wort, hat aber noch keine Fahrer für die beiden Ford GT vorzuweisen.

Belgian Racing hat gut vier Wochen vor dem Saisonstart der GT1-WM in Abu Dhabi erstmals ein Lebenszeichen von sich gegeben. Das Satellitenteam von MarcVDS wird, wie Leser der SPEEDWEEK-Printausgabe wissen, in der WM bekanntlich die zwei Ford GT an den Start bringen, die im letzten Jahr von Matech Competition eingesetzt wurden. Nachdem sich Matech aus wirtschaftlichen Gründen aus der WM zurückgezogen hat, sichert der Einsatz der beiden belgischen Ford GT unter der Flagge Belgian Racing, dem Namen unter dem MarcVDS-GT1-Teammanager Bas Leinders einst den skurillen Gillet Vertigo in der FIA GT einsetzte, den Fortbestand von Ford in der WM.

Die beiden Ford GT, die schon auf dem Weg nach Abu Dhabi sind, werden optisch ähnlich den MarcVDS-Fahrzeugen daherkommen, allerdings prominenter die belgischen Nationalfarben präsentieren. 

Formiert wurde Belgian Racing unter anderem auch aus Mitgliedern des GT3-Teams von Marc VDS. Das Engagement mit dem Ford Mustang GT3 von MarcVDS in der GT3-EM fällt aus diesem Grund dem GT1-Projekt zum Opfer, der Mustang wird allerdings in der Blancpain Endurance Series weiter galoppieren. MarcVDS wird bei Belgian Racing den kompletten technischen Part übernehmen.

Fahrer sind unterdessen noch keine zu verkünden. Wer die beiden Ford GT steuert, wird Belgian Racing erst kurz vor dem ersten Rennen verkünden. «Wir sprechen mit einer Vielzahl erfahrener Piloten, alles potenzielle Rennsieger, aber wir sprechen auch mit talentierten Nachwuchstalenten», so Belgian Racing-Teammanager Laurence Hansen.

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