Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Blick auf die Hypercar-Piloten in FIA WEC für 2024

Von Oliver Müller
Wer 2024 in den beiden Toyota GR010 Hybrid sitzt, ist schon fix

Wer 2024 in den beiden Toyota GR010 Hybrid sitzt, ist schon fix

In der vorläufigen Entrylist für die WEC 2024 sind noch viele Plätze bei den Piloten in der Hypercar-Klasse frei. Doch teilweise haben die Hersteller schon Fahrer bestätigt. Zudem gibt es Gerüchte. Hier ein Überblick.

Am 2. März geht die FIA WEC in Katar in die Saison 2024. An der Spitze des Feldes fahren 19 Hypercars um die Gesamtsiege. Die entsprechende vorläufige Entrylist hat die FIA WEC an dieser Stelle hinterlegt. In dieser Liste sind derzeit noch nicht alle Cockpits besetzt. Das liegt daran, dass die Teams noch Zeit haben, die endgültigen Fahrerpaarungen anzumelden. Dennoch ist bereits mehr bekannt, als das, was in der Liste steht. (Außerdem schwirren wie üblich unbestätigte Gerüchte im Fahrerlager herum, die natürlich ohne Gewähr sind.)

Peugeot hat beispielsweise nur Paul Di Resta und Loïc Duval benannt. Tatsächlich zählt aber auch der frühere Formel-E-Champion Stoffel Vandoorne zum Aufgebot. Noch nicht bestätigt sind Mikkel Jensen, Jean-Eric Vergne und Nico Müller. Von außen betrachtet, ist die Wahrscheinlichkeit aber nicht schlecht, dass auch diese Drei 2024 wieder dabei sein könnten.

Alpine hat in der Liste lediglich Matthieu Vaxiviere und Nicolas Lapierre gemeldet - zuvor aber schon Charles Milesi, Paul-Loup Chatin, Ferdinand Habsburg und Mick Schumacher bestätigt. Unklar ist aber noch, wer mit wen zusammen fährt. Bei Lamborghini steht nur Mirko Bortolotti in der Liste. Die Italiener haben aber schon Daniil Kvyat angekündigt. Als dritten Pilot will die Gerüchteküche Edoardo Mortara sehen.

Alles klar ist bereits bei Toyota. Hier sitzen Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley sowie Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries in den beiden GR010 Hybrid, wobei de Vries den Argentinier José María López ersetzt. Auch Porsche hat mit Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki sowie Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor alles fix. Wobei Campbell vom US-Amerikaner Dane Cameron übernimmt.

Für den Cadillac wurden bislang Earl Bamber und Alex Lynn bestätigt. Tatsächlich könnte es sein, dass die Amerikaner mit einem Fahrer-Duo die Saison beginnen. Bei BMW wird es sicherlich Fahrer-Trios geben. Die Bayern haben aktuell Dries Vanthoor und Sheldon van der Linde an die WEC gemeldet. Es wäre eine Überraschung, wenn nicht auch Neuzugang Raffaele Marciello im M Hybrid V8 sitzen wird.

In den beiden Werks-Ferrari sind aktuell nur Antonio Fuoco und Alessandro Pier Guidi gemeldet. Nicklas Nielsen hat Ferrari bereits Mitte November bestätigt. Miguel Molina, James Calado und Antonio Giovinazzi werden aber wohl auch wieder im Cockpit sitzen. Im dritten (privaten) 499P fährt Robert Kubica. F1-Tester Robert Shwartzman könnte womöglich einer seiner Teamkollegen werden.

Noch recht offen (zumindest von außen betrachtet) sind die Besatzungen der weiteren Privatwagen. Proton Competition hat bislang lediglich Harry Tincknell für den Porsche 963 gemeldet. Die Markenkollegen vom Hertz Team Jota, die zwei 963 an den Start rollen, bieten William Stevens und Oliver Rasmussen auf. Für das Isotta Fraschini-Hypercar wurden bislang nur Alejandro Garcia und Jean-Karl Vernay gemeldet.

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