Cadillac bestätigt Aero-Updates für den V-Series.R
So sieht die Front des Cadillac V-Series.R ab 2026 aus
Aktuell bilden die Hypercars (nach LMDh- und LMH-Regeln) die Spitze in der FIA WEC und auch der amerikanischen IMSA-Serie. Die Weiterentwicklung der Autos ist von den Regelhütern jedoch streng limitiert - unter anderem, um die Kosten irgendwie im Griff zu halten. Bis 2027 können die Hersteller nur fünf sogenannte Joker verwenden, um damit Entwicklungen bei den Regelhütern anzumelden.
Derzeit kommt noch ein weiteres Thema hinzu, denn alle Hypercars (sowohl LMH also auch LMDh) werden nochmals neu vermessen. Dies geschieht im Windkanal von WindShear in Concord (North Carolina). Somit nutzen viele Hersteller die Gelegenheit, eine neue Aerodynamik homologieren zu lassen. Beispielsweise macht dies Toyota. Aber auch die meisten anderen Hersteller wurden aktiv - so wie Cadillac.
Die Amerikaner haben nun in einem Statement die Überarbeitung der Aerodynamik bestätigt. «Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung zur Leistungssteigerung mit dem Ziel, Podiumsplätze und Siege zu erringen, hat sich Cadillac anderen Herstellern angeschlossen und den Zeitpunkt des EVO-Einsatzes mit der aktualisierten aerodynamischen Homologation für 2026 abgestimmt. Während der V-Series.R die charakteristischen Designelemente der V-Series beibehält, gehören zu den auffälligen Änderungen der Wegfall der vorderen Dive Planes und Winglets sowie die Neugestaltung des Heckflügelprofils», so das Statement. Dies ist tatsächlich eher ungewöhnlich, da sich die Hersteller bezüglich angestoßener Homologationen in der Regel nur sehr spärlich äußern.







