Jolyon Palmer (20.) klagt: «Bremsen waren furchtbar!»

Von Vanessa Georgoulas
Jolyon Palmer erlebte ein Qualifying zum Vergessen

Jolyon Palmer erlebte ein Qualifying zum Vergessen

Renault-Pilot Jolyon Palmer musste sich im Qualifying mit dem letzten Platz begnügen, während sein Teamkollege Nico Hülkenberg die zwölftschnellste Runde drehte. Trotzdem macht der Brite seinen RS17 dafür verantwortlich.

Für Jolyon Palmer verlief das Qualifying zum Australien-GP auf dem Albert Park Circuit alles andere als nach Wunsch. Der Renault-Pilot musste sich nach sieben Runden mit 1:28,244 min und dem letzten Platz begnügen. Damit lag er knapp vier Sekunden über der Q1-Bestzeit des späteren Pole-Setters Lewis Hamilton.

Für Palmers Teamkollegen Nico Hülkenberg gestaltete sich das erste Abschlusstraining des Jahres sehr viel positiver. Der Team-Neuling sicherte sich im Q2 den zwölften Platz, nachdem er im ersten Stechen noch die fünftschnellste Runde gedreht hatte. Hinterher hielt der Deutsche fest: «Wir haben ein gutes Auto, und wir haben keine grossen Sorgen.»

Ganz anders sieht das Palmer, der sich vor laufender Kamera beklagte: «Ich habe dieses Wochenende einfach kein Glück, gestern Nachmittag kam ich wegen des Unfalls nur vier Runden weit, aber vor dem Crash war ich mit dem Auto zufrieden. Heute fühlte sich alles ganz anders an, und das machte sich halt auch in der Zeitenliste bemerkbar.»

«Ich war auf meiner schnellsten Qualifying-Runde eine ganze Sekunde langsamer unterwegs als gestern auf meiner zweiten schnellen Runde im ersten freien Training. Das ist katastrophal und zeigt, dass irgendetwas nicht stimmen kann», fügte der 26-Jährige seufzend an, und zählte auf: «Die Bremsen waren furchtbar, die Balance war daneben und ich hatte auch über Haupt keinen Grip.»

«Ich weiss nicht, was schief gelaufen ist, gestern fühlte sich das Auto mit sehr viel mehr Sprit an Bord sehr viel besser an. Jetzt müssen wir herausfinden, was die Ursache dafür ist. Denn bisher sind wir weit von dem entfernt, was wir uns für das erste Rennen der Saison vorgenommen haben. Mal schauen, was im Rennen möglich ist», fügte Palmer zum Schluss an.

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