Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Nico Hülkenberg: «Rechne mit einem harten Kampf»

Von Otto Zuber
Renault-Routinier Nico Hülkenberg blieb im Qualifying zum Mexiko-GP mehr als drei Zehntel schneller als sein Teamkollege Carlos Sainz. Der Deutsche, der die achtschnellste Runde drehte, erwartet ein heisses Rennen.

Für Nico Hülkenberg verlief das 18. Formel-1-Abschlusstraining der Saison erfreulich ab. Der Renault-Star durfte sich in Mexiko mit 1:17,466 min über die achtschnellste Runde freuen – und den Triumph im teaminternen Qualifying-Duell.

Denn sein neuer Stallgefährte Carlos Sainz blieb bei seinem schnellsten Versuch im Top-10-Stechen 0,328 sec langsamer und reihte sich damit hinter dem Deutschen ein. In der letzten freien Trainingsstunde vor der entscheidenden Zeitenjagd hatte der Spanier noch die Nase vorn gehabt.

Entsprechend positiv fällt denn auch die Zwischenbilanz des 30-Jährigen aus. «Das war ein gutes Qualifying», fasste er nach der Hatz zusammen. «Ich habe zum Schluss des Q3 eine wirklich gute Runde hinbekommen und damit bin ich sehr glücklich.»

Fürs Rennen erwartet der Le-Mans-Sieger von 2015 kein einfaches Spiel. «Im Rennen rechne ich mit einem harten Kampf, und natürlich werden wir wie gewohnt viel Druck machen und alles geben», verspricht er.

Auch Hülkenbergs Teamkollege Carlos Sainz ist zufrieden mit dem Abschlusstraining. Der Spanier, der erst sein zweites Rennwochenende mit dem französischen Werksteam bestreitet, erklärte nach dem Qualifying: «Das war für mich und das Team ein guter Tag. Wir haben seit Austin weitere Fortschritte erzielen können und ich bin sehr zufrieden.»

«Das Abschlusstraining war aber alles andere als einfach», beeilte sich der 23-Jährige aus Madrid anzufügen. «Aber wir haben in der Nacht auf Samstag gute Fortschritte erzielen können und ich fühlte mich im Auto sehr viel wohler als noch am Vortag. Deshalb ist es auch unser Ziel, ein gutes Rennen zu zeigen.»

Renault-Sportdirektor Alan Permane ergänzte: «Das war ein sehr reibungsloses Qualifying, alles lief wie geplant ab. Wir haben es locker geschafft, mit nur einem Reifensatz den Sprung ins Q2 zu schaffen, und für die anderen beiden Abschnitte durften die beiden Fahrer jeweils zwei Reifensätze einsetzen. Beide haben den Sprung ins Q3 geschafft und sich gegenseitig angetrieben. Die Startplätze 8 und 9 verschaffen uns eine gute Ausgangslage, um im Rennen Punkte einzufahren.»

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