Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Lewis Hamilton verärgert Formel-E-Fans auf Instagram

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Den umstrittenen Instagram-Eintrag hat Formel-1-Champion Lewis Hamilton mittlerweile wieder gelöscht. Dennoch sorgen die kritischen Worte des Mercedes-Stars für viele Diskussionen im Formel-E-Fahrerlager.

An diesem Wochenende ist die Formel E in ihre vierte Saison gestartet. In Hongkong gaben sich viele ehemalige GP-Stars wie Jean-Eric Vergne, Sébastien Buemi und Nick Heidfeld in den rein elektrisch angetriebenen Formelsport-Rennern die Ehre. Und da viele diesjährige Meisterschaften bereits gelaufen sind, schauten sich auch entsprechend viele Rennfahrer die ersten beiden Meisterschaftsläufe an.

Formel-1-Champion Lewis Hamilton wühlte sich hingegen lieber durchs Video-Archiv der Formel E. Dort fand er die Aufnahme des Horror-Crashs, der sich zwischen Nico Prost und Nick Heidfeld in der letzten Runde des allerersten Formel-E-Rennens in Peking ereignet hatte. Das fand wohlgemerkt bereits im September 2014 statt. Der vierfache Weltmeister war angesichts von Prosts Harakiri-Manöver und des daraus resultierenden spektakulären Überschlags von Heidfeld so entsetzt, dass er das Video in seinem Instagram-Kanal teilte.

Dazu schrieb der 32-jährige Brite: «Ich versuche, die anderen Formelsport-Serien im Auge zu behalten und habe mir deshalb einige Formel-E-Viedos angesehen. Dieses hier musste ich teilen. Sollte die FIA diesem Fahrer keine Sperre geben, bin ich empört. Das ist eines der gefährlichsten Manöver, die ich in meinem Leben gesehen habe und diese erbärmliche Fahrweise ist inakzeptabel. Ich hoffe, Nick Heidfeld ist okay?»

Die Frage am Ende offenbart: Hamilton hatte offenbar nicht bemerkt, dass es sich um eine drei Jahre alte Aufnahme handelte. Darauf wiesen ihn aber schnell ein paar erzürnte Formel-E-Fans hin. Mittlerweile hat der 62-fache GP-Sieger den Instagram-Eintrag denn auch wieder gelöscht.

Heidfeld überstand den atemberaubenden Crash übrigens unverletzt. Prost wurde für sein Manöver eine Strafversetzung um zehn Startplätze aufgebrummt.

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