Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Horner: «Keine Pläne, Pierre Gasly zu ersetzen»

Von Otto Zuber
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner stellt klar, dass Pierre Gasly sein Cockpit mindestens bis zum Saisonende behalten darf. «Nun liegt es an ihm, konstantere Leistungen zu zeigen.»

Nach elf Saisonläufen belegt Red Bull Racing-Aufsteiger Pierre Gasly mit nur 55 WM-Zählern den sechsten Zwischenrang in der WM-Tabelle. Der junge Franzose hat damit weniger als die Hälfte der Punkte gesammelt, die sein schneller Teamkollege Max Verstappen bisher eingefahren hat. Der Niederländer rangiert mit 162 WM-Punkten auf dem dritten Platz der Gesamtwertung.

Dennoch plant der Rennstall aus Milton Keynes nicht, den 23-Jährigen aus Rouen noch in diesem Jahr zu ersetzen – auch wenn mit Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat ein geeigneter Cockpit-Nachfolger in den eigenen Reihen zu finden ist. Der Chef des A-Teams der roten Bullen stellt klar: «Es gibt keine Pläne, Pierre noch im Verlauf dieser Saison zu ersetzen.»

Allerdings müsse der GP2-Champion vom 2016 zulegen, will er auch in der Saison 2020 für Red Bull Racing an den Start gehen, betont der Brite. «Er hat nun diese zweite Saisonhälfte, um alles richtig hinzubekommen, denn davon hängt die Entscheidung ab, wer im nächsten Jahr für uns an den Start gehen wird.»

«Aber wir planen nicht, ihn zu ersetzen oder einen Fahrer-Tausch mit Toro Rosso zu unternehmen», unterstreicht der 45-Jährige. «Es liegt nun in seinen Händen, die richtige Leistung zu zeigen und jene vielversprechende Leistung zu zeigen, die wir bereits ansatzweise erkennen konnten. Er muss einfach nur konstanter werden.»

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