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Rezession nach der Coronakrise bedroht die Formel 1
Die Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie setzen der Wirtschaft zu, Experten sprechen von einer historischen Rezession, die auch den Formel-1-Verantwortlichen Sorgen bereitet.
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Die Erinnerungen an die globale Finanzkrise, die 2008 in vielen Teilen der Welt eine Rezession zur Folge hatte, sind noch nicht verblasst: Damals mussten die meisten Autohersteller ihre Produktion bremsen, um auf herbe Absatzeinbrüche im zweistelligen Bereich zu reagieren. Das hatte auch Folgen für die Königsklasse: Nach Honda und BMW beendete mit Toyota auch der damals grösste Autobauer der Welt das Formel-1-Projekt. Am 4. November 2009 wurde in Tokio mit Verweis auf die Wirtschaftskrise der Ausstieg aus dem GP-Zirkus verkündet.
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Auch die Honda-Verantwortlichen begründeten das Ende des F1-Engagements offen mit den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, als sie am 5. Dezember 2008 den Abschied von der Formel-1-Bühne verkündeten. Einige Aktionäre des japanischen Riesen hatten die Geschäftsleitung angesichts der Absatzprobleme zu diesem Schritt gedrängt. Als BMW 2009 den Abschied aus der Formel-1-Weltmeisterschaft bestätigte, war hingegen von einem Strategiewechsel die Rede. Man wolle sich künftig mehr auf die Nachhaltigkeit konzentrieren, da passe die Formel 1 nicht mehr dazu, hiess es. Andere Motorsport-Projekte wurden allerdings nicht beendet. Ähnlich argumentierte auch der japanische Reifenhersteller Bridgestone, der 2009 seinen F1-Abschied auf Ende 2010 bekannt gab. Diese Herstellerflucht droht nun auch angesichts der Folgen der Coronavirus-Pandemie. Denn die weltweiten Massnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Erregers setzen der Wirtschaft stark zu – so befinden sich die beiden grössten Volkswirtschaften der Eurozone, Deutschland und Frankreich, auf dem Weg zu einer historischen Rezession. Die Wirtschaftsexperten prognostizieren stärkste Rückgänge.
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Im Vorjahresvergleich wird in Deutschland im zweiten Quartal ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 9,8 Prozent erwartet, übers Jahr gesehen soll die Wirtschaftsleistung um 4,2 Prozent schrumpfen. Das sei der stärkste Rückgang in Deutschland, der seit Beginn der vierteljährlichen Messungen im Jahr 1970 gemessen wurde, erklärte Timo Wollmershäuser, Konjunkturchef am Münchner Wirtschaftsinstitut IFO, an einer Pressekonferenz. "Doppelt so gross wie während der Finanzkrise im ersten Quartal 2009", warnt der Experte.
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In Frankreich ist von einem BIP-Rückgang von stolzen 6 Prozent im ersten Quartal die Rede. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire warnte bei seinem gestrigen Auftritt vor der Presse: "Diese Wirtschaftskrise kann in Bezug auf ihre Ernsthaftigkeit, globale Natur und Dauer nur mit der Krise von 1929 verglichen werden." Allerdings könnte sich die Lage auch schnell wieder entspannen, lässt die Welthandelsorganisation (WTO) verlauten. Demnach sollte es bereits im nächsten Jahr möglich sein, wieder auf das Niveau zurückzukehren, das man vor der Coronakrise hatte.
Ob sich die Wirtschaft schnell genug erholt, um die finanziellen Folgen der Coronavirus-bedingten Produktionsstopps der Hersteller gering zu halten, darf bezweifelt werden. Zwar haben einige Autobauer wie Ferrari und PSA bereits wieder Schritte zur Wiederaufnahme der Produktion angekündigt. Diese wird allerdings nur möglich sein, wenn die jeweiligen Regierungen die Rückkehr an den Arbeitsplatz genehmigen und die Zulieferer auch wieder arbeiten. Die Zahl der Sars-CoV-2-Infizierten hat weltweit die 1,5-Millionen-Marke überschritten, 89.426 Todesopfer hat die Lungenkrankheit Covid-19 schon gefordert. In vielen Ländern wie Frankreich und Deutschland ist der Höhepunkt der Pandemie noch nicht erreicht, in Spanien und Italien entspannt sich hingegen die Lage.
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