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Toto Wolff (Mercedes): «Habe keinen Wetterfrosch»

Von Vanessa Georgoulas
Bei diesem Wetter wagten sich nur Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer und Medical-Car-Pilot Alan van der Merwe auf die Piste

Bei diesem Wetter wagten sich nur Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer und Medical-Car-Pilot Alan van der Merwe auf die Piste

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff sagt: «Wenn man sich den heftigen Regen hier anschaut, ist es nicht realistisch, dass wir ein Qualifying haben werden.» Trotzdem hofft er weiter auf einen pünktlichen Start.

Die Wetterexperten hatten den Formel-1-Tross schon früh vor den Regenfällen gewarnt, die für das zweite Rennwochenende auf dem Red Bull Ring erwartet wurden. Und wie befürchtet fielen die Niederschläge am heutigen Qualifying-Samstag bisher so heftig aus, dass die letzte freie Trainingsstunde erst verschoben und schliesslich abgesagt werden musste.

Wie der Plan für den restlichen Tag aussieht, wissen auch die Hauptakteure nicht genau, gesteht Mercedes-Motorsportdirektor im Sky Sports F1-Interview: «Ich habe auch keinen Wetterfrosch, der mir erzählen kann, was passieren wird. Wir hören, dass es für das Qualifying besser werden sollte, doch wenn man sich diesen heftigen Regen hier anschaut, ist es nicht realistisch, dass wir ein Abschlusstraining haben werden.»

Dennoch will der Österreicher die Hoffnung nicht aufgeben: «Ich denke, im Moment müssen wir weiter hoffen, dass es um 15 Uhr mit dem Start zum Qualifying klappt. Sollten wir die Session nicht mehr durchführen können, schätze ich, dass wir morgen früh ein Abschlusstraining haben werden.»

Sollten die Wetterbedingungen auch am Sonntagvormittag keine Durchführung zulassen, reihen sich die GP-Stars anhand der Zeitenliste des zweiten freien Trainings zur Startaufstellung auf. «Das zweite Training war ein Kompromiss, denn du willst immer auch ein paar Daten vergleichen. Wir haben also nicht alles gegeben, wie wir es normalerweise im Qualifying tun – auch weil wir wussten, dass die Wetterprognose für den Sonntag sehr viel besser ausfällt. Und wenn das Wetter gut genug ist, werden wir wie in Japan im vergangenen Jahr auch ein Qualifying haben.»

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