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Fernando Alonso (Renault): «Ich werde verblüfft sein»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Vor 20 Jahren testete der Spanier Fernando Alonso in Barcelona einen Formel-1-Renner, der im heutigen Renault-Werk in Enstone gebaut wurde. Nun rückt der zweifache Weltmeister erneut in Barcelona aus.

Fernando Alonso bereitet sich auf sein Formel-1-Comeback vor: Der Asturier sitzt heute 13. Oktober auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya für einen so genannten Filmtag im 2020er Auto, mit dem Daniel Ricciardo am 11. Oktober den ersten Podestplatz von Renault erobert hat seit Nick Heidfeld 2011 in Malaysia.
Alonso – seit seinem vermeintlichen GP-Karriere-Ende in Abu Dhabi Ende 2018 zweifacher Le-Mans-Sieger und Langstrecken-Weltmeister geworden – kehrt auf jene Rennstrecke zurück, wo er vor zwanzig Jahren erstmals ein Rennauto aus Enstone getestet hat. Zuletzt in einem GP-Renner sass Alonso bei einem McLaren-Test im April 2019.

Der 32fache GP-Sieger – mit Renault 2005 und 2006 Weltmeister geworden – sagt: «Nach eineinhalb Jahren wieder ein solches Fahrzeug zu lenken, wird ein unbeschreibliches Gefühl sein. Nach so langer Zeit ist das ein Neuanfang.»

«Ich bin sicher, ich werde vom Speed des Autos verblüfft sein, von der Effizienz der Bremsen, von den Kurvengeschwindigkeiten. Ich freue mich irre darauf.»

«Es ist etwas ganz Besonderes, nach Barcelona zurückzukehren. Ich kann mich lebhaft an meinen ersten Test hier erinnern, da hiess das Team noch Benetton, wir hatten das Jahr 2000. Es wird auch eine der letzten Gelegenheiten sein, mit einem Renault auszurücken, denn 2021 ändert ja der Name des Rennstalls in Alpine.»

«Es war nicht einfach, sich auf diesen Test vorzubereiten. Denn wir mussten uns den ganzen Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie unterwerfen. Ich hatte nicht so viele Tage im Rennwagenwerk und im Simulator, wie ich mir gewünscht hätte. Und wir haben beim Filmtag nur 100 Kilometer zur Verfügung, also will ich das Beste daraus machen.»

100 Kilometer, das sind auf der katalanischen Rennstrecke nur 21 Runden.

Alonso weiter: «Ich werde trotzdem in diesen Runden sehr viel entdecken und lernen. Ich will aus jedem Meter etwas herausholen.»

Eifel-GP, Nürburgring

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35:55,073 h
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +4,470 sec
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,465
4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +16,059
5. Carlos Sainz (E), McLaren, +21,764
6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +22,787
7. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +29,791
8. Nico Hülkenberg (D), Racing Point, +31,559
9. Romain Grosjean (F), Haas, +38,019
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +39,112
11. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +39,688
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +40,518
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +47,732
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +52,986
15. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +53,544
Out
Lando Norris (GB), McLaren, Motor
Alex Albon (T), Red Bull Racing, Motor
Esteban Ocon (F), Renault, Hydraulik
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, Motor
George Russell (GB), Williams, Unfall

WM-Stand nach 11 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 230 Punkte
2. Bottas 161
3. Verstappen 147
4. Ricciardo 78
5. Pérez 68
6. Norris 65
7. Albon 64
8. Leclerc 63
9. Stroll 57
10. Gasly 53
11. Sainz 51
12. Ocon 36
13. Vettel 17
14. Kvyat 14
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Giovinazzi 3
17. Räikkönen 2
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 391
2. Red Bull Racing 211
3. Racing Point 120
4. McLaren 116
5. Renault 114
6. Ferrari 80
7. AlphaTauri 67
8. Alfa Romeo 5
9. Haas 3
10. Williams 0

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