Sebastian Vettel (Ferrari/11.): «Zu viel riskiert»
Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel geht beim Heimrennen auf dem Nürburgring leer aus – nur elfter Platz, nach einem Dreher. Der Heppenheimer: «Vielleicht habe ich zu viel riskiert.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der Leidensweg von Sebastian Vettel geht weiter: Aus den letzten fünf WM-Läufen konnte der 53fache GP-Sieger exakt einen Punkt holen, als Zehnter in Mugello. Beim Heimrennen auf dem Nürburgring ging Vettel zum sechsten Mal in dieser Saison leer aus, als Elfter; auf dem gleichen Platz also, den er auch im Qualifying erreicht hatte.
Werbung
Werbung
Ein Grund für die Nullrunde: Sebastian Vettels Dreher im Kampf mit dem Alfa Romeo-Piloten Antonio Giovinazzi. Der Heppenheimer wirkt ein wenig ratlos: "Ich holte zum Schluss der Geraden rapide auf Giovinazzi auf, aber dann habe ich die Kontrolle über mein Auto verloren – ich weiss nicht, wieso. Vielleicht habe ich zu viel riskiert." "Es war nicht einfach, wieder Boden gutzumachen. Als das Safety-Car auf die Bahn kam, eröffnete sich die Chance, unter die Top-Ten vorzustossen. Aber das habe ich nicht geschafft." Am Ende fehlte auf obigen Giovinazzi etwas mehr als eine halbe Sekunde.
Als Rennfahrer ist Vettel Berufsoptimist. Da wäre zunächst mal ein guter Start zu nennen, der beinahe mit einer Strafe geendet hätte – denn der Ferrari von Sebastian zuckte in seiner Startbox viel zu früh. Seb: "Der Start war nicht übel, und der Beginn des Rennens auf mittelharten Reifen verlief ganz gut, aber dann strandete ich hinter dem langsameren Alfa." Haben sich die jüngsten Verbesserungen am Ferrari eigentlich bewährt? Vettel meint: "Schwierig zu sagen. Alles in allem haben sie nicht ganz so funktioniert, wie wir geglaubt hatten. Im Rennen jedenfalls hatten wir gewiss nicht jenen Speed, den wir fahren wollten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35:55,073 h 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +4,470 sec 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,465 4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +16,059 5. Carlos Sainz (E), McLaren, +21,764 6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +22,787 7. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +29,791 8. Nico Hülkenberg (D), Racing Point, +31,559 9. Romain Grosjean (F), Haas, +38,019 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +39,112 11. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +39,688 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +40,518 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +47,732 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +52,986 15. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +53,544 Out Lando Norris (GB), McLaren, Motor Alex Albon (T), Red Bull Racing, Motor Esteban Ocon (F), Renault, Hydraulik Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, Motor George Russell (GB), Williams, Unfall WM-Stand nach 11 von 17 Rennen Fahrer 1. Hamilton 230 Punkte 2. Bottas 161 3. Verstappen 147 4. Ricciardo 78 5. Pérez 68 6. Norris 65 7. Albon 64 8. Leclerc 63 9. Stroll 57 10. Gasly 53 11. Sainz 51 12. Ocon 36 13. Vettel 17 14. Kvyat 14 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Giovinazzi 3 17. Räikkönen 2 18. Grosjean 2 19. Magnussen 1 20. Latifi 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 391 2. Red Bull Racing 211 3. Racing Point 120 4. McLaren 116 5. Renault 114 6. Ferrari 80 7. AlphaTauri 67 8. Alfa Romeo 5 9. Haas 3 10. Williams 0
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.