Max Verstappen (Red Bull Racing): Denkweise geändert
Der Niederländer Max Verstappen wurde 2020 wie im Jahr davor WM-Dritter. Schon beim ersten Test merkte er: Das wird wohl nichts gegen Mercedes-Benz. Also beschloss er, seine Einstellung zu ändern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die GP-Saison 2020 von Max Verstappen mit Blick auf ein halbvolles Glas: WM-Rang 3 erobert, elf Podestränge angehäuft, Siege in Silverstone und Abu Dhabi eingefahren. Ab und an konnte Verstappen im Training wie im Rennen sogar einen Mercedes hinter sich lassen. Die Saison aus Perspektive Glas halb leer: wieder nichts mit dem WM-Titel, Mercedes zu stark, Frust!
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Schon in Herbst gab der inzwischen zehnfache GP-Sieger zu: "Wir haben im Testwinter gemerkt, dass der Wagen zu wenig schnell ist. Im Laufe des Jahres haben wir dann stattliche Fortschritte erzielt, aber der Rückstand war einfach zu gross." In einem Interview für seinen persönlichen Sponsor carnext macht Verstappen kein Geheimnis aus einer ersten Enttäuschung: "Natürlich kann es frustrieren, wenn du ein Jahr nach dem anderen daran glaubst, dass du endlich den Anschluss an Mercedes findest, und dann wird es wieder nichts." Aber Verstappen sagt, wie er mit sich selber ins Reine kam. "Ich setzte mich hin und sagte mir: Also gut, ich kann jetzt die ganze Zeit über frustriert sein, dass ich nicht öfters gewinne. Oder aber ich finde mich damit ab, ändere meine Denkweise und sage mir – wenn ich schon nicht gewinnen kann, dann will ich aus jedem Rennen das Maximum holen, was immer das sein mag. Ich will jedes Mal die bestmögliche Leistung zeigen und nach einem Grand Prix sagen können: Mehr ging nicht. Und genau das habe ich umgesetzt, und daher bin ich heute nicht frustriert. Wenn du deine Enttäuschung nicht verdauen kannst, wird es ganz schwierig."
"Gewiss war ich am Anfang des Jahres, ich würde nicht sagen frustriert, eher verärgert. Das Gute ist: In solchen Situationen habe ich meine Vertrauenspersonen. Ich kann mich mit meinem Vater hinsetzen und meinem Manager Raymond und mit Helmut Marko. Wir können alles bereden, und das ist wichtig."
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36:30,256 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +15,976 sec 3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +18,415 4. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +19,987 5. Lando Norris (GB), McLaren, +1:00,729 min 6. Carlos Sainz (E), McLaren, +1:05,662 7. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:13,748 8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:29,718 9. Esteban Ocon (F), Renault, +1:41,069 10. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:42,738 11. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1 Runde 14. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde 15. George Russell (GB), Williams, +1 Runde 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 19. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, +2 Runden Out Sergio Pérez (MEX), Racing Point, Kraftübertragung
WM-Stand nach 17 Rennen Fahrer 1. Hamilton 347 Punkte 2. Bottas 223 3. Verstappen 214 4. Pérez 125 5. Ricciardo 119 6. Sainz 105 7. Albon 105 8. Leclerc 98 9. Norris 97 10. Gasly 75 11. Stroll 75 12. Ocon 62 13. Vettel 33 14. Kvyat 32 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Räikkönen 4 17. Giovinazzi 4 18. Russell 3 19. Romain Grosjean (F) 2 20. Magnussen 1 21. Latifi 0 22. Jack Aitken (GB) 0 23. Fittipaldi 0 Marken 1. Mercedes 573 2. Red Bull Racing 319 3. McLaren 202 4. Racing Point 195 5. Renault 181 6. Ferrari 131 7. AlphaTauri 107 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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Provisorischer Formel-1-Kalender 2021 Wintertests: 12.–14. März in Sakhir, Bahrain 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal) 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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