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Aston Martin: Die Pläne von Chef Lawrence Stroll
​Der Kanadier Lawrence Stroll hat mit Geschäftspartnern im Frühling 2020 25 Prozent am britischen Autohersteller Aston Martin übernommen. Stroll spricht über das Formel-1-Engagement von Aston Martin.
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Seit 20. April 2020 ist Lawrence Stroll (61) der Vorstandsvorsitzende von Aston Martin Lagonda (AML). Der erfolgreiche Unternehmer aus Kanada hat mit weiteren Geschäftsleuten 25 Prozent der Aktien von AML übernommen und eine Kapitalerhöhung von rund 600 Millionen Euro ermöglicht. Es gehörte von Anfang an zu den Plänen Strolls für Aston Martin, dass er als Mitbesitzer von Racing Point den Formel-1-Rennstall ab 2021 als Aston Martin an den Start bringen wird. Damit kehrt die berühmte Marke nach 60 Jahren auf die GP-Pisten zurück, letztmals waren die Engländer 1960 mit einem Werksrennwagen in der Königsklasse vertreten.
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Lawrence Stroll sagt über den Formel-1-Auftritt von Aston Martin: "Die Formel 1 ist eine prachtvolle Bühne, ein wahrlich weltumfassender Sport mit einem enorm grossen Publikum. Wir glauben: Wir können mit unserem Engagement in der Königsklasse das Interesse an der Marke Aston Martin anfachen." "Alles passt zusammen. Der Motorsport hat in der Historie von Aston Martin immer schon eine grosse Rolle gespielt. In der Formel 1 treten einige der bekanntesten und besten Automobilkonzerne der Welt an, das ist der richtige Ort für Aston Martin. Das ist nicht nur für uns aufregend, sondern auch für die Formel 1." Lawrence Stroll und seine Geschäftskollegen kamen für Aston Martin wie gerufen: Schon vor der Coronakrise war der Sportwagenhersteller in Schwierigkeiten geschlittert, die Insolvenz drohte. Im Oktober 2020 wurde bekannt: Der Daimler-Konzern weitet mit Mercedes die Beteiligung bei Aston Martin aus, von 2021 bis 2023 schrittweise bis zu 20 Prozent. Auch Zelon Holdings und Permian Investment Partners konnten als Investoren gewonnen werden. Diese Erweiterung soll helfen, Aston Martin bis 2025 zu sanieren. Als Ziel hat Lawrence Stroll formuliert, bis dann einen Jahresumsatz von 2,2 Milliarden Euro und einen Gewinn von 500 Millionen Euro zu erzielen. Im ersten Halbjahr 2020 konnte Aston Martin nur 1770 Fahrzeuge absetzen und gab einen Verlust in Höhe von 220 Millionen Euro an. Mercedes-Benz und Aston Martin gingen schon 2013 eine strategische Kooperation ein – für die Lieferung von AMG V8-Motoren und die Lieferung von Komponenten für die Elektro-Architektur. Im Gegenzug erhielt die Mercedes-Benz AG eine Kapitalbeteiligung von 5% an Aston Martin. Der frühere AMG-Chef Tobias Moers kam als Geschäftsleiter zu Aston Martin. Wolf-Dieter Kurz, Leiter Produktstrategie von Mercedes-Benz, zur vertiefen Zusammenarbeit: "Wir hatten bereits eine erfolgreiche Technologiepartnerschaft mit Aston Martin, von der beide Unternehmen profitiert haben. Mit der neuen, erweiterten Partnerschaft können wir Aston Martin Zugang zu neuen Spitzentechnologien und -komponenten verschaffen, darunter Hybrid- und Elektroantriebssysteme der nächsten Generation." Lawrence Stroll sagt weiter: "Die Formel 1 ist das Herz der Marketing-Strategie für Aston Martin. Der Auftritt in der Formel 1 wird der Marke Schub verleihen, weit über die GP-Fangemeinde hinaus. Wir wollen, dass die Menschen Aston Martin viel besser wahrnehmen. Wir sehen den Rennsport als perfektes Schaufenster. Wir sehen die Formel 1 auch als Techniklieferant für die Serie. Und wir werden den Leuten zeigen, wie das geht." "Wir werden dabei sehr offen vorgehen. Aston Martin soll frisch und modern auftreten, und gerade die sozialen Netzwerke werden und dabei helfen. Wir wollen so viel als möglich von uns zeigen. Wir wollen ein Team für alle sein." Das 2021er Auto von Sebastian Vettel und Lance Stroll wird im März präsentiert, ein Datum steht noch nicht fest. Die Präsentation soll im Aston Martin-Werk von Gaydon stattfinden – sofern es die Corona-Situation zulässt.
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Provisorischer Formel-1-Kalender 2021
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wintertests: 12.–14. März in Sakhir, Bahrain 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal) 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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