Wie schon vor einer Woche sicherte sich Max Verstappen auch im ersten freien Training zum Österreich-GP die Bestzeit. Neben dem Red Bull Racing-Pilot waren auch die beiden Ferrari-Stars schnell unterwegs.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die GP-Stars hatten am zweiten Trainingsfreitag auf dem Red Bull Ring nicht nur die Aufgabe, sich auf den Österreich-GP vorzubereiten, sie mussten auch die neue Hinterreifen-Konstruktion testen, die Pirelli beim nächsten Rennwochenende in Silverstone mitbringen wird. Jeder Fahrer musste mindestens 12 gezeitete Runden darauf drehen, und viele Fahrer liessen sich die neuen Gummis gleich zum Starrt des Tages aufziehen.
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Auch Lewis Hamilton drehte gleich zum Start die erforderlichen Runden, bekam aber gleich vier Zeiten gestrichen, weil er jeweils in der zehnten Kurve neben der Bahn unterwegs war. Auch Altmeister Kimi Räikkönen war an der gleichen Stelle zwei Mal neben der Bahn, gleich drei Mal erwischte es Callum Ilott, der im Alfa Romeo von Antonio Giovinazzi ausrücken durfte. Neben dem 22-jährigen Briten durften mit Guanyu Zhou (im Alpine von Fernando Alonso) und Roy Nissany im Williams von George Russell sammelten im ersten Training Formel-1-Erfahrung. Die erste Schrecksekunde erlebte aber einer der Stammpiloten. AlphaTauri-Rookie Yuki Tsunoda pflügte sich nach sechs Minuten in der fünften Kurve durchs Kiesfeld. Fünf Minuten später rutschte Lance Stroll ausgangs der sechsten Kurve über die Piste. Beide hatten Glück im Unglück und schlugen nirgends an.
Nach 25 Minuten führte Steiermark-GP-Sieger Max Verstappen die Zeitenliste mit 1:05,558 min an, sein Titelrivale Lewis Hamilton fand sich am anderen Ende der Zeitenliste wieder, erst als er auf den weichen Reifen Gas gab, verbesserte er sich auf den dritten Platz. Auch Verstappen konnte sich verbessern und die Messlatte für den Rest des Feldes auf 1:05,143 min legen.
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Pünktlich zur Halbzeit legte Stroll seine zweite Showeinlage ein, er drehte sich in der zehnten Kurve, hatte aber erneut Glück und kam vor der Streckenbegrenzung zum Stehen. Auch Nikita Mazepin erlebte eine Schrecksekunde, er krachte in der dritten Kurve beinahe mit Hamilton zusammen, als dieser an ihm vorbeizog. "Das war eng", funkte der Russe an die Box.
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Mazepin belegte nach der ersten Trainingsstunde den letzten Platz, von Verstappens Bestzeit über 1:05,143 min trennten ihn mehr als zwei Sekunden. Sein Teamkollege Mick Schumacher belegte den 17. Platz, Sebastian Vettel Landete auf Platz 15.
1. Training, Spielberg 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,143 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:05,409 03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:05,431 04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:05,445 05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,474 06. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,586 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:05,709 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,726 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,726 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,880 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,980 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:06,181 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,203 14. Guanyu Zhou (CHN), Alpine A521-Renault, 1:06,414 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,444 16. Callum Ilott (GB), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,564 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,583 18. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,683 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,978 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:07,316
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