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Charles Leclerc: 2022er-Ferrari virtuell ausprobiert

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Star Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc

Ferrari-Hoffnungsträger Charles Leclerc offenbarte zum Start des zweiten Spielberg-Wochenendes, dass er den Scuderia-Renner für 2022 zumindest virtuell schon kennenlernen durfte.

Die Teams und Fahrer blicken voller Erwartung auf das nächste Jahr, denn dann wird die nächste Formel-1-Fahrzeuggeneration zum Einsatz kommen. Die Entwicklung läuft auf Hochtouren und dabei spielen auch die Fahrer eine grosse Rolle, wie Ferrari-Star Charles Leclerc bei der FIA-Auftaktkonferenz am Red Bull Ring betonte.

Der Rennfahrer aus Monte Carlo konnte das neueste Modell des ältesten GP-Rennstalls der Welt schon ausprobieren, wenn auch nur im Simulator, wie er verriet. Sein Urteil: «Es fühlt ganz anders als der aktuelle Renner an und es ist für alle ein grosses Fragezeichen, ob wir uns bei der Entwicklung gut anstellen oder eben nicht. Es ist ein ganz neues Projekt.»

«Die Entwicklung ist noch in einem Frühstadium, deshalb können wir nicht wissen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Es ist schwierig, denn im Moment sind es nur Zahlen und Vorhersagen, aber wir können definitiv unser Feedback geben, besonders im Simulator», erklärte der 23-Jährige.

«Wir haben das Glück, bei Ferrari einen sehr guten Simulator zu haben», fuhr der zwölffache GP-Podeststürmer fort, «und wir können in diesem Simulator verschiedene Dinge ausprobieren. Da ist der Input der Fahrer sehr, sehr wichtig. Bei anderen Dingen ist es im Moment noch sehr früh für uns, um etwas zu sagen.»

«Wir können nur versuchen, bestmöglich zu arbeiten, um die diesjährigen Fehler des Autos auszumerzen, auch wenn es sich um ein ganz anderes Projekt handelt», ergänzte der aktuelle WM-Sechste. «Man kann also sagen, dass wir im Simulator viel Input geben können, auch mit unserem Feedback zum diesjährigen Renner können wir helfen, die richtige Entwicklungsrichtung zu finden.»

Steiermark-GP, Spielberg

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22:24,357 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +34,743 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +46,907
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +47,434
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +3 Runden
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Hydraulik
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Kollision

WM-Stand nach 8 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 156 Punkte
2. Hamilton 138
3. Pérez 96
4. Norris 86
5. Bottas 74
6. Leclerc 58
7. Sainz 50
8. Gasly 37
9. Ricciardo 34
10. Vettel 30
11. Alonso 19
12. Stroll 14
13. Ocon 12
14. Tsunoda 9
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 252
2. Mercedes 212
3. McLaren 120
4. Ferrari 108
5. AlphaTauri 46
6. Aston Martin 44
7. Alpine 31
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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