Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Sergio Pérez: «Konnte komplett abschalten»

Von Rob La Salle
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez hat in der Sommerpause frische Energie getankt und freut sich nun, in Belgien wieder ins Cockpit seines Formel-1-Renners zurückzukehren.

Sergio Pérez verabschiedete sich als WM-Fünfter in die Formel-1-Sommerpause, nachdem er in acht der ersten elf Rennen jeweils punkten konnte. Richtig viele Zähler fuhr er mit seinem Sieg in Baku und dem dritten Platz im darauffolgenden Rennen in Le Castellet ab. In den jüngsten beiden Rennen in Grossbritannien und Ungarn ging er allerdings leer aus.

Da kam die Pause gerade richtig, und der 31-Jährige aus Guadalajara nutzte diese, um sich etwas abzulenken. «Es war gut, ich konnte die Batterien wieder aufladen, etwas frische Luft tanken und es ist auch immer schön, wenn man zwei Wochen am selben Ort verbringt. Ich konnte komplett abschalten, was sowohl mental als auch körperlich wichtig war», erzählt er.

«Jetzt bin ich in alter Frische wieder zurück und freue mich auf den zweiten Teil der Saison, der nicht einfach wird. Es ist schon verrückt, bereits in vier Monaten ist die Saison gelaufen, und es stehen noch viele Rennen auf dem Programm», fügt Pérez an.

Speziell nach dem unverschuldeten Ausfall, den der Red Bull Racing-Pilot schon in der ersten Rennrunde hatte hinnehmen müssen, ist die Vorfreude gross. «Ich kann es nicht erwarten, wieder Gas zu geben, nicht nur in Spa, sondern bei allen anstehenden Rennen. Ich fühle mich im Auto immer wohler und wir unternehmen die richtigen Schritte, um ein starkes Saisonende zu erleben», erklärt der zweifache GP-Sieger.

Beim Rennen in Belgien sieht er sich nicht nur durch die Streckencharakteristik gefordert. «Mit diesen Autos ist das Fahren auf dieser schnellen Strecke ein Riesenvergnügen. Aber das Wetter kann sehr launisch sein und weil die Runde so lang ist, kann es vorkommen, dass die Piste an einer stelle trocken und an einer anderen wiederum nass ist. Das sind sehr knifflige Bedingungen», weiss Pérez.

Ungarn-GP, Budapest

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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