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Pierre Gasly: «Werde mir die Chance erarbeiten»

Von Vanessa Georgoulas
Pierre Gasly

Pierre Gasly

AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly legt seit seiner Rückkehr zum Rennstall aus Faenza eine starke Performance an den Tag. Dennoch wurde er nicht ins Red Bull Racing Team zurückbefördert. Der Franzose lässt sich davon aber nic

Pierre Gasly konnte in diesem Jahr zwar keinen zweiten GP-Gewinnen, der Monza-Sieger von 2020 präsentierte sich dennoch in Top-Form und eroberte im Strassenrennen von Baku mit dem dritten Rang seinen dritten GP-Podestplatz. Zehn Mal fuhr er in den bisherigen 15 Saisonläufen in die Punkte und erntete für seine Auftritte sowohl von den Experten als auch aus den eigenen Reihen viel Lob.

Für die erhoffte Rückkehr ins Schwesternteam Red Bull Racing und damit in ein Auto, in dem er bei jedem Rennwochenende auf den Sieg hoffen kann, reichte es aber dann doch nicht. Das Team entschied sich, weiterhin auf die Dienste von Sergio Pérez zu setzen. Gasly machte aus seiner Enttäuschung kein Geheimnis und erklärte, dass er sich selbst darüber wundere, keine zweite Chance beim Rennstall aus Milton Keynes bekommen zu haben.

In der Pressekonferenz von Istanbul darauf angesprochen präzisierte der Franzose: «Um das klarzustellen, das hat nichts mit Sergio zu tun, es geht mehr um meine Beziehung zu Red Bull, meinen Vertrag und meine Zukunft. Ich denke, ich war besser als damals, als man mich befördert hat. Die Performance ist besser und ich verfüge über mehr Erfahrung.»

«Basierend auf meinen Leistungen in diesem Jahr denke ich,, dass ich eine zweite Chance verdient hätte. Aber das Team hat sich entschieden und es ändert nichts an meiner Motivation», ergänzte der 25-Jährige aus Rouen, der aktuell den neunten WM-Rang belegt.

«Es ist ja auch keine Überraschung, dass ich in einem Auto sitzen will, in dem ich regelmässig um Podestplätze und Rennsiege kämpfen kann. Das wird immer mein Ziel sein, deshalb arbeite ich jeden Tag so hart. Ich will ein besserer Fahrer werden und werde weiter Gas geben, um mir meine Chance zu erarbeiten. Denn das ist es, was ich will, ich will um den WM-Titel kämpfen», fügte Gasly trotzig an.

Russland-GP, Sotschi

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:29,48,467 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,445 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:00,062 min
04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:04,457
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:08,706
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:20,718
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,371
08. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:24,821
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:28,279
10. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:32,263
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
15. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Dreher)
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari (Hydraulik)

WM-Stand nach 15 von 22 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 246,5 Punkte
2. Verstappen 244,5
3. Bottas 151
4. Norris 139
5. Pérez 120
6. Sainz 112,5
7. Leclerc 104
8. Ricciardo 95
9. Gasly 66
10. Alonso 58
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 397,5
2. Red Bull Racing 364,5
3. McLaren 234
4. Ferrari 216.5
5. Alpine 103
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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