Carlos Sainz: Ferrari-Vertrag noch nicht besiegelt

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz fühlt sich wohl im Team aus Maranello

Carlos Sainz fühlt sich wohl im Team aus Maranello

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hatte schon vor dem Saisonende 2021 angekündigt, im Winter mit Carlos Sainz zusammenzukommen, um über die Zukunft zu reden. Doch noch ist nichts unterschrieben, wie der Spanier betont.

In seinem ersten Ferrari-Jahr konnte Carlos Sainz mit vier Podestplätzen und dem fünften Platz in der WM-Tabelle glänzen. Der Spanier schaffte es zwar nicht, einen Sieg in Rot einzufahren, er klassierte sich aber vor seinem Teamkollegen Charles Leclerc, der mit dem siebten Gesamtrang Vorlieb nehmen musste.

Teamchef Mattia Binotto wird denn auch nicht müde, den 27-Jährigen aus Madrid zu loben. Der Ingenieur aus Italien hatte bereits vor dem Saisonende bestätigt, dass er die Winterpause auch für Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit dem sechsfachen GP-Podeststürmer nutzen will: «Wir werden uns alle zusammensetzen und die Saison analysieren, und wir werden auch darüber diskutieren, was die Zukunft bringen kann.»

Sainz selbst machte kein Geheimnis daraus, dass er seine Zukunft bei den Roten sieht. Der GP-Star erklärte im «AS»-Interview: «Ich sehe mich bei keinem anderen Team. Ich bin glücklich hier, und ich gehe nach jedem Rennwochenende mit einem Lächeln nach Hause. Ich bin stolz, Ferrari-Fahrer zu sein. Und wenn wir gute Ergebnisse einfahren, kann ich mir keinen besseren Rennstall vorstellen.»

Dennoch lässt die Vertragsverlängerung auf sich warten. Im Rahmen der Präsentation des 2022er-Ferrari F1-75 erklärte Sainz auf die entsprechende Frage: «Ich kann nur sagen, dass es in dieser Hinsicht noch nichts zu sagen gibt. Derzeit befinden wir uns mitten in den Vertragsverhandlungen. Und ich denke, es liegt auf der Hand, dass Ferrari und ich glücklich sind mit der Situation, wie sie ist.»

«Beide Seiten wollen auch in Zukunft zusammenarbeiten. Und wir haben uns beim Timing gewisse Ziele gesetzt, um das Ganze so schnell wie möglich auch abzuschliessen», ergänzte der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende. «Aber derzeit ist es noch nicht soweit», stellte er noch einmal unmissverständlich klar.

Fahrzeugpräsentationen

21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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