Helmut Marko erklärt: Das führte zum Doppel-Ausfall
Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko sprach nach dem Doppelnuller von Bahrain Klartext. Der Grazer erklärte, warum sowohl Champion Max Verstappen als auch sein Teamkollege Sergio Pérez ausfielen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Formel-1-Rennen des Jahres sah es lange nach einem starken Ergebnis für Red Bull Racing aus. Max Verstappen liess auf der zweiten Position nichts unversucht, um an Polesetter und Leader Charles Leclerc vorbeizukommen. Sein Teamkollege Sergio Pérez kämpfte um den letzten Podestplatz. Doch kurz vor dem Ende fielen die beiden Stallgefährten aus.
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Zuvor hatte Verstappen noch mit der Lenkung seines RB18 gekämpft. Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko erklärte nach dem bitteren Rennausgang bei den Kollegen von "ORF": "Der Defekt scheint bei Verstappen und Pérez derselbe zu sein. Bei Max kam dazu, dass wir ein Problem mit der Servolenkung bekommen haben, er konnte kaum lenken. Am Schluss ist es dann irgendwo an der Benzinzufuhr gescheitert, das war auch der Grund, warum sich Pérez gedreht hat, er hatte in der Kurve dann keine Power mehr." "Max dachte, dass es ein Problem mit der Batterie gab, aber es ist einfach zu wenig Benzin gekommen", fügte der Grazer seufzend an. "Wir werden untersuchen, ob es ein Konstruktionsfehler oder etwas kleineres ist. Sie sind gerade dabei und wir werden in einer Stunde oder so wissen, woran es lag."
"Aber wir waren auch zu langsam, im zweiten Sektor hatten wir keine Chance. Wir waren da auch mit der Strategie nicht optimal aufgestellt", schilderte Marko. "Wir haben den Undercut unterschätzt, sonst wäre Max vorn gewesen. Es war also nicht unser Tag."
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675 04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211 05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119 07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064 11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873 13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829 — Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 — Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 — Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03
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