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Kevin Magnussen in Miami: Funkstille im Qualifying

Von Agnes Carlier
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Kevin Magnussen schaffte es im Qualifying in Miami nicht über den ersten Schnitt hinaus. Der Däne musste sich mit dem 16. Platz begnügen, während sein Teamkollege Mick Schumacher den Q2-Sprung schaffte.

Kevin Magnussen musste im Qualifying zum Miami-GP eine bittere Pille schlucken. Nachdem er im dritten Training als Achtschnellster noch zu den schnellsten Zehn gehört hatte, musste er sich im Abschlusstraining schon nach dem Q1 aus dem Kampf um die Startplätze verabschieden. Er blieb auf Position 16 als Schnellster der Ausgeschiedenen hängen.

Sein Haas-Teamkollege Mick Schuhmacher schaffte es im Q1 noch auf die elfte Position, im Q2 landete der Deutsche schliesslich auf dem 15. Platz. Auch das war eine Enttäuschung, denn er hatte im dritten Training zuvor sogar die sechstschnellste Runde gedreht. Teamchef Günther Steiner erklärte: «Nach einem guten dritten Training landeten wir im Qualifying auf den Plätzen 15 und 16 und das geschah aus verschiedenen Gründen.»

«Bei Kevin funktionierte der Funk nicht, das war ein Problem, denn wir hatten einen Plan, den wir ihm aber nicht mitteilen konnten», seufzte der Südtiroler. «Mick hat im Q2 keine saubere Runde hinbekommen.» Zum Rennen sagte Steiner: «Ich hoffe, dass wir von den Startplätzen 15 und 16 etwas ausritten können, denn das Auto war im Renntrimm nicht schlecht unterwegs. Mal schauen, was im Rennen möglich sein wird.»

Magnussen seufzte: «Ich erwarte ein verrücktes Rennen, in dem ich mich hoffentlich nach vorne kämpfen kann. Das Auto ist gut, aber mein Funk funktionierte nicht, deshalb konnte ich mich nicht mit dem Team austauschen. Ich unternahm im Q1 nur eine lange Ausfahrt anstelle von zwei kurzen.»

«Aber wie auch immer, die Punkte werden erst im Rennen verteilt, und wir werden schauen, was wir strategisch tun können. Wir haben ein gutes Renntempo und bleibe deshalb auch optimistisch», ergänzte der 29-jährige Däne.

Qualifikation, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,796 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,986
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,991
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,036
05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,475
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,690
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,750
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,932
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,676
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,160
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,173
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,214
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,310
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,423
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,975
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:31,020
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,266
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,325
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit (Crash im 3. Training)

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