Toto Wolff (Mercedes): «So ist das Auto unfahrbar»
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff
Nach dem vielversprechenden Auftritt in Barcelona hielt George Russell fest: «Ich glaube, wir haben die Lösung für unsere Probleme gefunden und können uns jetzt auf die Entwicklung des Autos konzentrieren.» Im ersten freien Training kam der Mercedes-Fahrer aber nicht über den achten Patz hinaus, sein Teamkollege Lewis Hamilton musste sich gar mit dem zehnten Platz begnügen.
Der siebenfache Weltmeister klagte über das Fahrverhalten seines Renners, der erneut das unliebsame «Bouncing» aufwies. Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff erklärte bei Sky: «Ich denke, das ist erneut das Problem mit der Bodenfreiheit, das wir schon die ganze bisherige Saison hindurch beklagen.»
«Das liegt an der Steifheit, fügte der Österreicher an. «Wir waren schnell, wenn auch nicht gegen Ende. Insgesamt ist es ein gutes Auto, aber so ist es unfahrbar. Aber wir können an der Fahrzeug-Abstimmung arbeiten, um es für die Fahrer etwas angenehmer zu machen.»
Allerdings steht der Speed im Vordergrund, im Zweifelsfall müssen sich die Mercedes-Piloten durchbeissen. «Natürlich geht es darum, ein schnelles Auto zu haben. Wenn wir das hinbekommen, dann bekommt Hamilton jeden Schoner, den er braucht.» Der 103-fache GP-Sieger hatte sich im Training über Funk beschwert, dass er Ellenbogenschoner brauche, weil sein Auto so unruhig liegt.
WM-Stand Fahrer nach 6 von 22 Rennen
01. Verstappen 110 Punkte
02. Leclerc 104
03. Pérez 85
04. Russell 74
05. Sainz 65
06. Hamilton 46
07. Norris 39
08. Bottas 38
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Gasly 6
14. Vettel 4
15. Alonso 4
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Hülkenberg 0
21. Latifi 0
WM-Stand Konstrukteure
01. Red Bull Racing 195 Punkte
02. Ferrari 169
03. Mercedes 120
04. McLaren 50
05. Alfa Romeo 39
06. Alpine 34
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 6
10. Williams 3